Monster Hunter Wilds orientiert sich in vielen Dingen an seinem erfolgreichen Vorgänger Monster Hunter World. Dabei haben sich die Entwickler an den besten Features bedient und einige Verbesserungen vorgenommen. MeinMMO zeigt euch die 10 größten Unterschiede zwischen den beiden Teilen.
Warum orientiert sich Monster Hunter Wilds an World? Da Monster Hunter World bei sehr vielen Spielern gut ankam, wollte man mit Wilds an diesen Erfolg anknüpfen. World sorgte damals dafür, die Spielreihe einer breiteren Menge an verschiedenen Spielertypen zugänglich zu machen, als viele Teile zuvor.
Trotzdem gibt es deutliche Unterschiede zu dem großen Vorbild, die Monster Hunter Wilds ihm gegenüber abgrenzen. MeinMMO hat für euch die 10 größten in der Übersicht.
Monster Hunter Wilds: Gameplay Preview – Rompolo
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„Offene Welt“ mit Camps vs. zentraler Hub mit Karten
Den wohl größten Unterschied macht das Konzept der Spielwelt in Monster Hunter Wilds aus. In Monster Hunter World gab es zwei sogenannte Hubs, also Orte, zu denen ihr immer zurückgekehrt seid. Von ihnen aus konntet ihr Quests oder Erkundungen annehmen und starten, eure Gruppe sammeln, euch vorbereiten und euer Zimmer verwalten.
In Monster Hunter Wilds gibt es nicht mehr den einen Hub, sondern mehrere Gebiete, zwischen denen ihr frei und nahtlos erkunden und hin- und herreisen könnt. In jedem Gebiet gibt es ein Basislager und mehrere Feldlager, die ihr aufstellen könnt. Zwischen diesen Lagern könnt ihr auch Schnellreisen antreten. Solltet ihr im Kampf ohnmächtig werden, werdet ihr in das Basislager des jeweiligen Gebiets zurückgebracht.
Die Basislager stellen so gesehen eure neuen Hubs dar. Dort habt ihr eine Schmiede, ein Versorgungslager, euer Zelt und vieles mehr. Die Feldlager dienen als euer Zelt für unterwegs und sie können an festgelegten Orten aufgestellt werden. Dort könnt ihr euch sammeln, Vorräte aufstocken und eure Ausrüstung gegebenenfalls wechseln. Ebenso könnt ihr eure Feldlager optisch anpassen und individualisieren.

Dynamisches Wettersystem
In Monster Hunter World hatten die Gebiete festgelegte Wetterverhältnisse, die auf die Jagden nur wenig bis keinen Einfluss genommen haben. In Monster Hunter Wilds wird erstmals ein dynamisches Wettersystem eingeführt.
Dabei hat jedes Gebiet 3 verschiedene Wetterkonditionen, die dafür sorgen, dass unterschiedliche Monster auftauchen. Ebenso nimmt die Wetterlage Einfluss auf Stärken und Schwächen der Monster, sodass es wichtig ist, die aktuelle Lage im Blick zu behalten, wenn man sich im freien Feld auf die Jagd begibt.
Das treue Reittier Saikrii
Während ihr in Monster Hunter World die weitläufigen Karten zu Fuß durchqueren musstet, habt ihr in Monster Hunter Wilds ein treues Reittier an der Seite: euer Saikrii. Dieses schnelle und wendige Monster macht eure Reisen nicht nur weit angenehmer, sondern bringt auch viele andere Vorteile mit sich.
So bietet euer Gefährte eine Satteltasche, die sich über die Zeit mit nützlichen Vorräten füllt, die ihr während der Jagd aufstocken könnt. Zusätzlich besitzt das Saikrii eine sehr feine Nase und kann die Witterung verschiedener Monster und Pflanzen aufnehmen, wodurch es euch auch auf „Autopilot“ zu eurem gewünschten Ziel bringen kann.
So könnt ihr unterwegs in Ruhe eure Waffe schärfen, Tränke einnehmen oder Gegenstände benutzen, ohne euch auf den Weg konzentrieren zu müssen.