Monster Hunter Wilds ist wohl der beste Einstieg in die Reihe für Neulinge, doch auch für Veteranen und Fans der Serie hat das Spiel einiges zu bieten. Habt ihr euch schon mal in vorherigen Titeln der Reihe ausgetobt, dann könnte euch der Endboss bekannt vorkommen.
Achtung Spoiler: Der folgende Artikel spricht über den Endboss von Monster Hunter Wilds. Wer den frisch erleben möchte, sollte erst die Hauptstory durchspielen.
Welches Monster ist der Endboss von Monster Hunter Wilds? Spielt ihr die Hauptquests dann landet ihr irgendwann bei Zoh Shia, der eigentlich kein richtiges natürliches Monster ist, sondern eine künstliche Kreatur, die außer Kontrolle geraten ist.
Das zeigt sich auch in seinem Moveset, das aus brachialen Angriffen besteht. Hinter den Angriffen von Zoh Shia versteckt sich aber mehr, doch die Details erkennt man nur, wenn man schon vorher andere Teile von Monster Hunter gespielt hat.
Monster Hunter Wilds: Das erwartet euch nach der Hauptstory
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Achtet auf seine Angriffe und die Musik
Was sind das für Details? Der Content Creator Shincry hat auf x.com ein Video veröffentlicht, in dem er zeigt, wie viel Nostalgie in den Angriffen des Zoh Shia steckt. Vor allem Veteranen der Reihe können davon viel wiedererkennen, doch das ist nicht so leicht, denn bisher kann man das Monster nur einmal bekämpfen.
Zu Beginn sieht man direkt die Ruhe-Position vom Zoh Shia, die aussieht, wie die Ruhe-Position von Fatalis in Monster Hunter World. Das ist nicht das einzige Detail, das wohl von alten Monstern inspiriert ist. Vor allem die Angriffe zeigen die Inspirationsquellen.
Hier könnt ihr das Video sehen:
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Mehrere Angriffe leiht sich Zoh Shia von anderen mächtigen Monstern. Der Schwung mit Krallen im Boden ist vom Shara Ishvalda aus Iceborne und vom Safi´jiiva. Von Letzterem stammt auch der Schlag auf dem Boden, der in einer Explosion mündet.
Auch vom Fatalis leiht sich das Monster Angriffe. Die große Flammen-Explosion und die Feuerbälle stammen vom mächtigen Drachen, der einst ein Königreich ausgelöscht hat. Auch an Monstern abseits von World bedient sich die Kreatur. Angriffe vom Crimson Fatalis, White Fatalis und dem Gaismagorn können entdeckt werden. Abseits von den Angriffen erinnern auch viele Animationen an Monster wie Alatreon.
Hört man richtig hin und vergleicht die Musik vom Zoh Shia und die vom Fatalis aus Monster Hunter World: Iceborne, dann lassen sich einige Gemeinsamkeiten entdecken, insbesondere mit den genutzten Vocals, wie @SappleMyrup auf x.com zeigt.
Wie reagiert die Community? Viele Kommentare unter dem Video-Zusammenschnitt feiern, dass diese Anlehnung auch zur Story des Monsters passt:
- @ceph0rend (via x.com) schreibt zu dem Thema: Auch die Verwendung mehrerer Elemente zeigt, dass dieses Monster als Gegenmaßnahme zu anderen Ältesten geschaffen wurde.
- @Vonkacuga (via x.com) hofft, das Monster wiederzusehen: Wir werden definitiv mehr von dieser Kreatur in den Titel-Updates sehen. Es muss einen Grund dafür geben, dass sie uns einen so verrückten Boss geben und (wir) dann nicht in der Lage sind, ihn erneut zu bekämpfen oder dass er keine Ausrüstung hat.
- @trois776 (via x.com) findet die Idee mit der Lore gut, kritisiert aber den Kampf an sich: Es fühlt sich an wie eine Wiederverwendung von Inhalten, damit wir auf den wahren Kampf warten, der später kommt
Was sagt ihr zu dem Kampf? Mochtet ihr ihn oder habt ihr ihn direkt wieder vergessen? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare. Im Verlauf von Title Updates und DLCs bringt Capcom gerne neue Endbosse ins Spiel. Eine Übersicht aller Monster in Monster Hunter Wilds findet ihr hier: Monster Hunter Wilds: Alle Monster mit Location, Schwächen und Beute in der Liste