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50 Prozent sparen bei Luxusmodellen – so finden Sie günstige Elektro-Jahreswagen

Mercedes, Porsche, BMW, Audi: 50 Prozent sparen bei Luxusmodellen – so finden Sie günstige Elektro-Jahreswagen

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    In der Pflanze steckt keine Gentechnik

    Aber keine Sorge:
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    sind die

Mittwoch, 22.01.2025, 12:51

Porsche Taycan, Audi Etron oder Mercedes EQS erleiden im ersten Jahr nach der Neuzulassung gigantische Wertverluste von bis zu 50 Prozent. Daher kann es sich lohnen, statt des Neuwagens mit Stecker zu einem jungen Gebrauchten zu greifen.

Fröhliche Autohändler sieht man in diesen Zeiten eher selten. Die Verkaufszahlen könnten gerade bei den Elektroautos trotz stattlicher Neuwagenrabatte seit vielen Monaten deutlich besser sein. Seitdem die Kaufprämie gestrichen wurde, ist die Nachfrage bei vielen Modellen eingebrochen und die Verkaufsräume der Händler stehen voller denn je. Vorbei sind jene Zeiten, in denen der geneigte Elektrokunde mehrere Monate auf seinen Traumwagen mit Stecker warten musste. Doch auf den europäischen Straßen sind immer mehr Elektromodelle unterwegs und durch Leasing, Finanzierung oder Langzeitmiete kommen viele noch junge Fahrzeuge schneller, als es ihnen lieb ist, zurück zum Händler. Gerade Luxus-Stromer haben teilweise einen gigantischen Wertverlust hinter sich . Hier stehen sich insbesondere die Fahrzeuge der Ober- und Luxusklasse auf den Verkaufsflächen die Reifen platt, denn die Nachfrage ist überschaubar.

Elektroautos: Bei Luxusmodellen 50 Prozent Abschlag möglich

Für die Interessenten, die auf der Suche nach einem Elektroautos sind, könnten die Zeiten daher kaum besser sein. So lassen sich Fahrzeuge, die einen Neupreis von deutlich über 100.000 oder gar 150.000 Euro hatten, nach ein bis eineinhalb Jahren nicht selten für rund die Hälfte des Neupreises bekommen. Bei der Ausstattung lassen die Modelle kaum mehr Wünsche offen und die meisten jungen Gebrauchten lassen sich nicht allein kaufen, sondern ebenfalls günstig leasen oder finanzieren. Eine echte Alternative zum Neuwagenkauf und eine imageträchtige Alternative zum an sich ins Auge gefassten Mittelklassemodell. Doch der große Preisverfall trifft nicht allein die Luxusmodelle, sondern auch viele Volumenmodelle.

Tempolimit? Bitte nicht! Soviel Spaß hat man mit Audis Elektro-Renner

Audi Etron GT

Der Audi Etron GT ist eine der sportlichsten Möglichkeiten, elegant mit einem Elektroauto unterwegs zu sein. Schickes Design, schnelle Ladetechnik und exzellentes Fahrverhalten – trotzdem stürzen die Gebrauchtwagenpreise ins Bodenlose. Egal ob beim normalen Etron GT oder die noch sportlichere RS-Version.

  • Mögliche Ersparnis: Gebrauchtwagenhändler bieten das viertürige Coupé mit Laufleistungen zwischen 5000 und 10.000 Kilometern nach ein bis eineinhalb Jahren bereits zwischen 68.000 und 90.000 Euro an – das ist mitunter weniger als die Hälfte des Neupreises.

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BMW iX

Nicht anders sieht die Situation bei BMW aus. Wer einen elektrischen Luxus-SUV mit Allradantrieb, Edelausstattung und reichlich Fahrspaß sucht, sollte nicht nur bei den Neuwagen schauen, sondern sich eher einen Jahres- oder Vorführwagen in die Garage holen. Praxistest BMW iX 50 xDrive – Tesla eben doch nicht unschlagbar – Elektro-SUV von BMW im Alltagstest .

  • Mögliche Ersparnis: Nicht nur die Basisversion des BMW iX40 xDrive mit 240 kW / 326 PS mit kaum mehr als 5000 Kilometern, ein Jahr alt und gehobener Ausstattung wird bereits unter 50.000 Euro angeboten – mehr als 40 Prozent Wertverfall im Vergleich zum Neupreis. Die aktuell anstehende Modellpflege setzt die Preise nochmals unter Druck.

Mercedes EQS

Auch der Mercedes EQS ist in seinen unterschiedlichen Antriebsversionen weder als Neu- noch als Gebrauchtwagen begehrt. Viel Luxuslimousine für überschaubares Geld gibt es bei den Versionen 450, 450+ und 580 – am besten sollte ein Allradantrieb an Bord sein.

  • Mögliche Ersparnis: Ein sehr gut ausgestatteter Mercedes EQS 450+ mit ebenfalls unter 5000 Kilometern und knapp 18 Monate alt ist problemlos für unter 65.000 Euro zu bekommen. Viele Händler bieten auch günstige Leasingkonditionen an, damit die Fahrzeuge überhaupt unter die Leute kommen. Mehr elektrische Elektronoblesse für weniger Geld geht auf der Langstrecke kaum.

Wegen Preisdruck aus China: Fiat will Kleinwagen erschwinglich machen

Fiat 500 e

Imposant sparen lässt sich jedoch nicht nur in den Luxussegmenten, sondern auch den Einsteigern. Anfangs kostete der Fiat 500e als Neuwagen mehr als 36.000 Euro. Doch der einstige Bestseller ist mittlerweile trotz unbestrittener Qualitäten zum schicken Ladehüter geworden. Zunächst wurde der Basispreis auf 30.000 und dann auf rund 25.000 Euro gesenkt. Dem Wagen droht nämlich Konkurrenz im eigenen Haus –    der neue Fiat Grande Panda kommt als Hybrid und auch als reines E-Auto und wird wegen seines besseren Platzangebotes für viele eher geeignet sein als der kleinen 500er.

  • Mögliche Ersparnis: Mittlerweile sind die realen Verkaufspreise nochmals stattlich gepurzelt. Ein neuer Fiat 500e mit Tageszulassung und ohne echte Kilometer ist bereits unter 20.000 Euro zu bekommen – ohne Wartezeit und mit solider Ausstattung inklusiv Navigation und dem wichtigen Winterpaket.

Opel Corsa Elektro / Peugeot e-208

Auch bei den kleinen Fahrzeugen lassen sich echte Schnäppchen machen. Die Technik des Opel Corsa-e ist identisch mit dem Peugeot e-208 und so macht neben dem Design der Preis die Musik. 100 kW / 136 PS reichen für flotten Vortrieb und 250 km Reichweite stehen mindestens zur Verfügung. Das reicht jedenfalls für einen Zweitwagen.

  • Mögliche Ersparnis: Vermeintliche Neufahrzeuge ohne Laufleistung mit einigen Monaten Zulassung starten deutlich unter 25.000 Euro. So muss man sich allein Farbe und Innenausstattung aussuchen. Bei einem Kleinwagen wie dem Peugeot e-208 heißt es genau hinschauen. Denn hier gibt es zwar günstige Preise für junge Gebrauchtwagen, doch auch die neuen Modelle werden bei den Händlern häufig mit stattlichen Rabatten offeriert. Tages- oder Monatszulassungen starten bereits bei unter 25.000 Euro und haben allesamt weniger als 100 Kilometer abgespult. Der 11-kW-On-Board-Charger sollte jedoch drin sein, wenn man regelmäßig unterwegs ist, denn beim Ladetempo patzt der Elektro-Peugeot ebenso wie das Zwillingsmodell des Opel Corsa e.

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Porsche Taycan

Technisch ist der Porsche Taycan weitgehend mit dem Audi Etron GT identisch. Doch beliebter ist er deswegen weder als Neu- noch als Gebrauchtwagen. Gerade die besonders leistungsstarken Versionen mit Preisen jenseits der 150.000 Euro haben einen gigantischen Preisverfall.

  • Mögliche Ersparnis: Ein exzellent ausgestatteter Porsche Taycan Turbo S kostet als Neuwagen schnell 200.000 Euro. Nach gerade einmal einem Jahr liegen die Gebrauchtwagenpreise mit 10.000 bis 20.000 Kilometern oftmals um die 100.000 Euro. Das sind gerade einmal 50 Prozent des Neupreises.

Skoda Enyaq

Auch die volumenstarken Mittelklasse-Crossover wie der Skoda Enyaq sind alles andere als preisstabil. Auch wenn der Preisverfall nicht derart gigantisch wie bei den Luxusmodellen ist, sind echte Schnäppchen zu machen. Zudem gibt es keinerlei Wartezeiten. Einsteigen und losfahren. Gerade die Enyaq-Versionen mit kleinem Akkupaket (iV50 / iV60) und überschaubaren Reichweiten sind alles andere als begehrt.

  • Mögliche Ersparnis: Mit weniger als 5000 gefahrenen Kilometern und weniger als ein Jahr alt kostet ein mittelprächtig ausgestatteter Elektro-SUV von Skoda kaum mehr als 30.000 Euro. Gerade die jüngste Modellpflege setzt die Preise der jungen Gebrauchten nochmals unter Druck.

VW ID.3

Auch der kompakte VW ID3 – einst als elektrischer Golf gefeiert – tut sich bei den Kunden unverändert schwer. Die Technik ist abgesehen von dem recht müden Ladetempo solide und so lassen sich hier einige Schnäppchen machen – wahlweise mit 125 oder 150 Kilowatt-Antrieb und verschiedenen Akkugrößen.

  • Mögliche Ersparnis: Weniger als ein Jahr alt und deutlich unter 10.000 Kilometer gelaufen bedeuten nahezu Neuwagenzustand und trotzdem günstige Preise. Doch aufpassen! Beim VW ID.3 werden selbst Neuwagen ohne Zulassung bereits für unter 30.000 Euro angeboten. Daher genau darauf achten, welches Angebot das real günstigere ist.

Von Stefan Grundhoff

press-inform.de

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