Kürbisse sind Nährstoffbomben und zählen zu den gesündesten Herbstgemüsen. Mit über 800 Sorten bieten sie eine Vielfalt an Nährstoffen und Vorteilen für die Gesundheit. Ein bestimmter Kürbis sticht dabei aber besonders hervor.
So gesund ist Kürbis
Kürbisse sind wahre Nährstoffpakete. Sie enthalten Beta-Carotin, Kalium, Vitamin B1, B2, B6, Vitamin C und Ballaststoffe.
- Beta-Carotin ist verantwortlich für die leuchtend orange Farbe und ist hauptsächlich in der Schale zu finden. Es wird im Körper zu Vitamin A umgewandelt. Dieses Vitamin ist wichtig für die Sehkraft und das Immunsystem.
- Kalium unterstützt die Herzgesundheit und die Zellkommunikation. B-Vitamine sind wichtig für den Stoffwechsel und die Nervenfunktion.
- Vitamin C stärkt die Abwehrkräfte und fördert die Kollagenproduktion, was der Haut zugutekommt.
- Ballaststoffe unterstützen die Verdauung und helfen beim Gewichtsverlust.
Eine Kürbissorte enthält am meisten dieser Nährstoffe.
Das ist der gesündeste Kürbis
Der beliebteste Kürbis ist tatsächlich auch der gesündeste: Der Hokkaido-Kürbis ist der Nährstoff-Champion unter den Kürbissen. Er ist besonders reich an Beta-Carotin, Vitamin C und Ballaststoffen. Zudem wirkt er entzündungshemmend und antioxidativ. Sein hoher Ballaststoffgehalt unterstützt die Verdauung und kann beim Abnehmen helfen.
Allerdings hat er einen kleinen Nachteil: Mit 60 bis 70 Kalorien pro 100 Gramm ist er auch der kalorienreichste der Speisekürbisse. Im Vergleich dazu hat der Butternut maximal 50, der Muskat-Kürbis etwa 20 und der Spaghetti-Kürbis rund 30 Kalorien pro 100 Gramm.
Das macht den Hokkaido aber noch längst nicht zum Dickmacher. Seine Ballaststoffe sorgen für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl. So kann der Hokkaido-Kürbis sogar beim Abnehmen unterstützen.