HomeNachricht14 Tage kein Brot essen: Das passiert im Körper

14 Tage kein Brot essen: Das passiert im Körper

In Bezug auf Brot existieren zahlreiche Mythen, wie zum Beispiel die Annahme, dass dunkles Brot gesünder sei als helles oder dass Brot grundsätzlich ungesund sei.

Doch was ist dran an den Mythen? Ist das Lebensmittel tatsächlich eine Gefahr für die Gesundheit? Und weshalb haben immer mehr Menschen Probleme damit? Die Gesundheits-YouTuber Knop & Niehaus haben sich damit beschäftigt.

Zutatenliste: Was steckt in Brot alles drin?

Brot enthält einige Zutaten, die sich negativ auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden auswirken können. Dazu zählen:

  • Gluten
  • Zucker
  • Stärke
  • Geschmacksstoffe/Aromen
  • Konservierungsstoffe
  • Conditioner für die Textur
  • Phytat
  • Glyphosat

Was passiert, wenn Sie auf Brot verzichten?

Sobald Sie auf Brot verzichten, wird Ihr Körper entsprechend darauf reagieren. Laut den YouTubern Knop & Niehaus kann sich dadurch Folgendes verändern:

  • Weniger Glutenunverträglichkeit: Sie sind nicht mehr so aufgebläht. Viele Menschen haben eine Glutenallergie oder -unverträglichkeit. Sobald Sie Brot essen, führt das zur Reizung und Entzündung im Verdauungstrakt und auch zu Gasbildung.
  • Zink-, Eisen- oder Kalziummangel: Sie haben wieder mehr Zink, Eisen und Kalzium im Körper, weil die Aufnahme durch die Backwaren nicht mehr gehemmt wird. Auch werden alle Symptome, die durch einen Mangel entstehen, beseitigt.
  • Weniger Brain Fog: Ihr Kopf wird sich besser anfühlen, Sie werden weniger Kopfschmerzen haben, weniger Brain Fog und können sich Sachen wieder besser merken.
  • Bessere Laune: Ihre Stimmung wird sich verbessern, Sie haben weniger Ängste, weniger depressive Verstimmungen, Sie sind nicht mehr so reizbar. Das hat damit zu tun, dass das Glückshormon Serotonin im Darm produziert wird. Wenn der Darm in einem besseren Zustand ist, dann verbessert sich auch die Produktion, also die Ausschüttung des Hormons.

Weniger Entzündungen und Schmerzen

  • Weniger Entzündungen und Schmerzen: Sie werden weniger Entzündungen und weniger Schmerzen in Ihrem Körper haben, besonders interessant für Sie, wenn Sie mit Arthritis zu tun haben, mit Arthrose, mit Muskelschmerzen oder einer Autoimmunerkrankung.
  • Verbesserung des LDL-Wertes: Außerdem wird sich der LDL-Cholesterinwert verbessern und es findet weniger Oxidation in den Gefäßen statt, also alles, was in Richtung Arteriosklerose geht, können Sie damit effektiv entgegenwirken.
  • Mehr Vitamine: Sie haben wieder mehr Vitamin E und auch vor allem die B-Vitamine. Besonders ist B1 zu erwähnen, ein Mangel macht sich durch psychische Symptome bemerkbar, Reizbarkeit, Ängste bis hin zu Panikattacken, aber auch in Richtung von depressiven Verstimmungen.

Brot weglassen – gut fürs Bauchfett?

Außerdem kann sich der

Brotverzicht gut aufs Bauchfett auswirken. Hintergrund ist, dass weniger Insulin ausgeschüttet wird.

Es ist gerade das Hormon Insulin, das langfristig für Übergewicht sorgt. Also auch, wenn Sie unter Diabetes leiden, werden Sie insgesamt weniger Beschwerden damit haben, Ihre Werte, werden sich langfristig verbessern.

Zusätzlich werden Sie insgesamt mehr Energie haben. Auch das hat mit Insulin zu tun, da das Insulin dafür sorgt, dass die Energie aus dem Zucker in die Zellen gelangt.

Auf Dauer werden aber Ihre Rezeptoren, die eigentlich auf das Insulin reagieren sollen, abstumpfen. Das kann dazu führen, dass die Energie nicht mehr in die Zellen gelangt und Sie zum Beispiel nach dem Essen wieder Heißhunger auf Süßes bekommen.

Es gibt somit eine ganze Menge positiver Effekte, die eintreten, wenn Sie 14 Tage auf Brot verzichten.

Gesundes Brot: Darauf kommt es an

Sie möchten nicht auf Brot verzichten? Dann haben wir drei wertvolle Tipps für den Brotkauf:

  1. Wählen Sie Vollkornbrot: Im weißen Auszugsmehl sind weniger gesunde Ballaststoffe als im Vollkornmehl. Das liegt daran, dass sich die gesunden Stoffe vor allem in den Randschichten des Getreidekorns befinden. Im Allgemeinen steigt der Ballaststoffgehalt mit zunehmender Typennummer des Mehls an. Ebenso nehmen die Mengen an Mineralstoffen wie Eisen, Magnesium und Zink sowie an Vitaminen mit steigender Typenzahl zu.
  2. Nicht alle Körnerbrote sind gleichermaßen gesund. Obwohl Leinsamen, Kürbiskerne oder Chiasamen das Brot gesund aussehen lassen, können sie dennoch nährstoffarme Weißmehlprodukte ohne ausreichende Ballaststoffe sein.
  3. Eine kürzere Zutatenliste deutet in der Regel auf ein besseres Brot hin, da Zusätze und Zucker in Brot nichts zu suchen haben.

Wenn Sie sich unsicher sind, dann fragen Sie bei Ihrem örtlichen Bäcker genauer nach und erhalten detaillierte Informationen über die Zutaten.

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