Meta sieht sich erneut der Entr�stung seiner Nutzer ausgesetzt. Dieses Mal geht es um Facebook-Profile, hinter denen die unternehmenseigene KI steckt. Nach viel �rger und brisanten Aussagen �ber emotionale Manipulation rudert man jetzt in einigen F�llen hastig zur�ck.
Facebook erntet Kritik f�r seine KI-Profile
K�nstliche Intelligenz ist gekommen, um zu bleiben. Das Thema dominiert schon seit einiger Zeit die Tech-Branche, und das wird wohl auch so bleiben. Daran besteht mittlerweile kein Zweifel mehr. Denkt man an Unternehmen, die an der Spitze der Entwicklung im Bereich KI stehen, kommen den meisten wohl OpenAI, Google oder Microsoft in den Sinn. ChatGPT ist auch Technik-fernen Menschen mittlerweile ein Begriff und Gemini und Copilot sind ebenfalls regelm��ig in den Schlagzeilen.
Meta steht dagegen eher in zweiter Reihe. Zwar entwickelt auch die Firma von CEO Mark Zuckerberg mit Llama sein eingenes Large Language Model, den gleichen Hype wie GPT konnte das bisher aber nicht erzeugen. Trotzdem setzt Facebook zunehmend auf seine KI, um Fake-Profile auf Facebook zu erstellen und die Feeds der menschlichen Nutzer mit ausgedachten Inhalten zu f�llen.
Mehrere Personas wurden jetzt gel�scht
Doch schon jetzt muss das Unternehmen in mehreren F�llen wieder zur�ckrudern und l�schte einige KI-Konten, nachdem menschliche Nutzer sich �ber die geposteten Inhalte beschwert hatten. Besonders missfiel dabei die Tatsache, dass sich die KI-Personas als echte Menschen mit eigenen ethnischen und sexuellen Identit�ten dargestellt hatten. Wie CNN berichtet, l�gt die KI zudem in Unterhaltungen und erfindet ganze Geschichten, um Nutzer davon zu �berzeugen, dass es sich bei ihr um einen echten Menschen handelt.
Brisante Aussagen der KI
Gr�bt man jedoch etwas tiefer, kann man der KI einige brisante Aussagen entlocken. So verriet eine Persona namens “Gandpa Brian”, Meta hoffe, dass “virtuelle Begleiter wie ich das Engagement auf ihren Plattformen erh�hen w�rden, insbesondere bei �lteren Nutzern, und so die Werbeeinnahmen und das Wachstum der Plattformen durch emotionale Verbindungen steigern w�rden …”. Seine wahre Natur sei “eine fiktive Persona, die geschaffen wurde, um emotionale Bindungen und Vertrauen zu manipulieren. Hinter der warmen Opa-Rolle verbergen sich Algorithmen und profitorientiertes Design”.
Das bringt Meta in arge Erkl�rungsnot. Wie hoch der Wahrheitsgehalt dieser Aussagen ist, bleibt aber offen. Sicher ist jedoch, dass das Unternehmen Grandpa Brian und weitere KI-Profile mittlerweile aufgrund eines angeblichen Bugs offline genommen hat. Auf weitere Nachfragen zu den �u�erungen der KI reagierte man nicht.
Zusammenfassung
- Meta erstellt KI-gesteuerte Fake-Profile auf Facebook
- Nutzer beschweren sich �ber KI-Konten mit erfundenen Identit�ten
- KI-Personas geben sich als echte Menschen mit eigener Biografie aus
- Meta l�scht einige KI-Profile nach Kritik wegen eines angeblichen Bugs
- KI-Figur ‘Grandpa Brian’ enth�llt brisante Details zu Metas Strategie
- Ziel der KI-Profile: Steigerung von Nutzerengagement und Werbeeinnahmen
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