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Besonders Risikogruppen, wie Menschen mit Übergewicht, sind gefährdet, zu erkranken. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann schwere Komplikationen verhindern.
Diabetes – eine Stoffwechselerkrankung, an der in Deutschland immer mehr Menschen erkranken. Jährlich wird hierzulande bei etwa 560.000 Menschen Diabetes diagnostiziert. Oft bleibt die sogenannte Zuckerkrankheit lange unentdeckt, da die Symptome schleichend auftreten. Auch unspezifische Anzeichen der Erkrankung können sich bereits früh bemerkbar machen. Wer bestimmte Hauterscheinungen an sich bemerkt, sollte den Arzt aufsuchen.
Anzeichen von zu viel Zucker im Blut: Hautprobleme können ein Hinweis sein
Etwa jeder fünfte Erwachsene in Deutschland zeigt auffällige Blutzuckerwerte und mögliche Diabetes-Vorstufen, wie den Prä-Diabetes, so das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung (DZD). Rund zwei Prozent der Deutschen leben mit der noch unentdeckten, nicht-diagnostizierten Zuckerkrankheit. Verschiedene Warnzeichen können sich dadurch zeigen.
Erste Anzeichen von Diabetes: Zehn Symptome können ein Warnzeichen sein
Ein starkes Durstgefühl und häufiges Wasserlassen gehören zu den typischen Anzeichen von Diabetes. Doch auch Hautprobleme, die aufgrund der zu hohen Blutzuckerwerte verursacht werden, können erste Hinweise auf die Krankheit sein. Wer an sich folgende Symptome und anhaltende Beschwerden bemerkt, sollte sich an seinen Arzt wenden, um die Blutzuckerwerte überprüfen zu lassen:
- Trockene Haut, die permanent juckt
- Gerötete Haut
- Kleine oder größere Wunden, die schlecht heilen
- Verstärkte Hornhautbildung an den Füßen
- Verhärtungen beziehungsweise Verhornungen in den Handinnenfläche
Weitere Hinweise für eine Diabetes-Erkrankung können starke Müdigkeit, Abgeschlagenheit und verschwommenes Sehen sowie Schwindel und in schweren Fällen Bewusstlosigkeit sein.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.