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Ich hab endlich den ätzendsten Erfolg in WoW und jetzt fühle ich mich ausgebrannt

MeinMMO-Dämon Cortyn hat einen der nervigsten Erfolge in World of Warcraft absolviert. Und jetzt ist der Ofen aus – zumindest vorerst.

In World of Warcraft gibt es viel zu tun. Vor allem dann, wenn man gerne Achievements sammelt – so wie ich. An manchen Erfolgen arbeite ich in Etappen, andere versuche ich „in einem Rutsch“ zu erledigen, wenn sie sich im Verlauf eines Abends abschließen lassen.

Doch kaum ein Erfolg ist so langwierig gewesen, wie „Die Waffen nieder“ („A Farewell to Arms“).

Das ist der große Meta-Erfolg für die Erweiterung Battle for Azeroth. Allerdings wurde der Erfolg erst viele Jahre später ins Spiel gebracht, nämlich mit dem Patch 11.0.5.

Der Erfolg kam zusammen mit der Sireneninsel ins Spiel:

Sireneninsel – Der neue Content in WoW Patch 11.0.7

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Ganz grundsätzlich ist das allermeiste bei diesem Erfolg reiner Fleiß. Man kann an den Ruf-Fraktionen arbeiten, verschiedene Sammel-Erfolge erledigen oder einige Aspekte der Geschichte nachholen, die man vielleicht auf Horde- oder Allianz-Seite nicht abgeschlossen hatte.

Das war in Ordnung.

Doch ein paar Aspekte des Erfolges waren richtig, richtig ätzend.

Denn manche Teilerfolge konnte man nur abschließen, wenn man ganz bestimmte Weltquests auf ganz bestimmte Art und Weise abschließt.

Was in der Theorie gar nicht so kompliziert klingt, ist aber mit relativ akribischer Kontrolle verbunden. Denn manche der Weltquests tauchen nur alle paar Wochen auf und – im Falle von Invasionen – sind dann sogar nur für ein paar Stunden aktiv. Man muss also nicht nur täglich nach den Quests schauen, sondern am besten mehrmals am Tag, um nicht das kleine Zeitfenster im Monat zu verpassen, wo man den Erfolg abschließen könnte.

Wow ein Abschied von Armen
Es hat gedauert. Lange.

Doch selbst wenn die gewünschte Weltquest dann aktiv ist, muss man genau darauf achten, die Quest exakt auf die Art und Weise abzuschließen, die im Erfolg verlangt wird.

Bei der Invasion der Bluttrolle muss man die Quest etwa in 30 Sekunden abschließen. Das ist gar nicht so einfach, denn ein einzelner, falscher Klick kann bei dieser Bombardierungs-Quests bereits bedeuten, dass man den Erfolg nicht mehr erlangen kann.

„Kein Problem, dann versuchst du es einfach nochmal“ – Ja, denkste.

Denn wenn die Quest einmal abgeschlossen wurde, dann ist sie mit diesem Charakter auch verschwunden und man muss entweder auf einen Zweit-Charakter umloggen oder hoffen, dass die Weltquest zeitnah noch ein weiteres Mal erscheint.

Wow Jani Mount Cortyn
AFK in Dornogal – ein wenig mit dem Mount posen. Wie es sich gehört.

Noch etwas beknackter sind Weltquests, bei denen man komplett unintuitiv handeln muss. Beim „Sandfischen“ etwa, da muss man 5 seltene Gegenstände erbeuten, die von den Quest-Feinden droppen – aber nur, solange man sich aktiv auf dieser Quest befindet. Das wiederum bedeutet, dass man die für die Quest notwendigen Items ausdrücklich nicht plündern darf, denn sonst wird die Quest abgeschlossen und man kann nicht weiter farmen.

Einige dieser Aufgaben haben mich mitunter echt zur Weißglut getrieben. Aber hey, jetzt bin ich fertig. Und ich fühle mich ein wenig ausgebrannt. Denn dieser Erfolg war eines meiner „großen Ziele“, die ich in World of Warcraft aktuell hatte. Jetzt habe ich zwar Jani als Reittier, aber auch eine gewisse Leere und weniger Lust, mich einzuloggen.

Ich weiß nicht, ob der Erfolg und das Reittier diesen Aufwand wert war. Aber hey, es gab 100 Erfolgspunkte und der Balken mit den „abgeschlossenen Erfolgen“ ist wieder ein klitzekleines Stückchen größer geworden. Da habe ich mir wohl eine Pause verdient. Zumindest bis zum Patch 11.1 Lorenhalt, der wohl bereits in knapp 2 Wochen starten wird …

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