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Trump setzt sich an die Spitze der Taskforce

Washington. Die Fußball-WM der Herren erstreckt sich im kommenden Jahr über drei Länder. Für die USA will Präsident Donald Trump eine Taskforce anführen.

US-Präsident Donald Trump macht die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 zur Chefsache. Das Turnier findet im kommenden Jahr nicht nur in den USA statt, sondern auch in Kanada und Mexiko. Mit beiden Nachbarstaaten und Mitausrichtern hat Trump 15 Monate vor dem Auftaktspiel einen On-Off-Handelskrieg angezettelt. Vielleicht war es nach den stressigen Tagen deshalb nun Zeit für die „schönste Nebensache der Welt“. In Beisein von FIFA-Präsident Gianni Infantino unterzeichnete der US-Präsident im Weißen Haus öffentlichkeitswirksam ein Dekret zur Gründung einer Taskforce.

Der Arbeitsstab werde mit allen Ministerien und Behörden arbeiten, um sie bei der Planung und Organisation der Wm 2026 (11. Juni bis 19. Juli) und der in diesem Sommer stattfindenden Club-WM (15. Juni bis 13. Juli) zu unterstützen, teilte das Weiße Haus mit. Trump werde den Vorsitz der Taskforce übernehmen, stellvertretender Vorsitzender werde Vize-Präsident JD Vance sein. Für das „Tagesgeschäft“ werde es aber einen „Executive Director“ geben.

FIFA-Chef Infantino verspricht den USA Arbeitsplätze, Freude und Glück

Infantino bedankte sich bei Trump für die Bildung der Taskforce. Er betonte, Millionen Menschen würden in die USA kommen, erst zu der Club-WM und dann zu der WM im kommenden Jahr. Er präsentierte Trump auch die Trophäe der Club-WM, um die auch die Bundesligisten FC Bayern München und Borussia Dortmund spielen werden. Im Gegensatz zur WM befinden sich alle Stadien der Club-WM in den USA.

FIFA-Präsident Gianni Infantino (rechts) zeigt US-Präsident Donald Trump im Oval Office die Trophäe der FIFA Klub-Weltmeisterschaft.

FIFA-Präsident Gianni Infantino (rechts) zeigt US-Präsident Donald Trump im Oval Office die Trophäe der FIFA Klub-Weltmeisterschaft.
© dpa | Uncredited

Der FIFA-Chef sprach von einem wirtschaftlichen Effektder sich auf 40 Milliarden Dollar belaufe von nun bis ins nächste Jahr. „Wir werden für diese beiden Weltmeisterschaften 200.000 Arbeitsplätze schaffen, und darüber hinaus werden wir der ganzen Welt Freude und Glück schenken“, sagte er. An die Adresse der weniger Fußball- als Football-begeisterten Amerikaner gewandt, sagte Infantino: „Wir haben zehn Millionen Tickets zum Verkauf. Das ist wie drei Super Bowls jeden Tageinen Monat lang.“

Apropos Super Bowl: Trump hatte im Februar als erster US-Präsident überhaupt dem Endspiel der Superlative live im Stadion beigewohnt. Als er in der Arena in New Orleans auf den Bildschirmen eingeblendet wurde, war im Stadion überwiegend Jubel zu hören. Die Fußball-WM wird nicht das einzige sportliche Großereignis während Trumps zweiter Amtszeit sein. Los Angeles ist 2028 Austragungsort der Olympischen Spiele.

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