Donald Trump hat in einem Interview eine indirekte Drohung gegen Google ausgesprochen. Sogar von der Schlie�ung des gesamten Konzerns redete der Pr�sidentschaftskandidat der Republikaner. Vermutlich aus pers�nlichen Gr�nden.
Trump feuert gegen Google
Der Wahlkampf in den USA nimmt immer mehr Fahrt auf und Donald Trump t�tigt wieder regelm��ig Aussagen, �ber die viele nur den Kopf sch�tteln k�nnen. So hatte er vor ein paar Tagen erst Taiwan beschuldigt, den USA die Chip-Industrie gestohlen zu haben. Jetzt solle der asiatische Staat Geld an die USA zahlen.
W�hrend eines Interviews mit dem Fernsehsender Fox ging der ehemalige US-Pr�sident jetzt auf Google los. Er merkte an, dass ihn Vertreter von Facebook nach dem versuchten Attentat auf ihn angerufen h�tten, um sich daf�r zu entschuldigen, dass einige Posts mit Bildern des Ereignisses vom Faktenchecker der Plattform f�lschlich markiert worden waren. Von Google habe ihn aber niemand angerufen, so Trump. Daraufhin legte er los.
Google war sehr b�se. Sie haben sich sehr unverantwortlich verhalten. Und ich habe das Gef�hl, dass Google kurz vor der Schlie�ung steht, denn ich glaube nicht, dass der Kongress das hinnehmen wird. Das glaube ich wirklich nicht. Google muss vorsichtig sein.
Donald Trump
Hintergr�nde bleiben unklar
Damit spielte Trump vermutlich jedoch nicht auf das Gerichtsverfahren an, an dessen Ende Google jetzt als illegaler Monopolist verurteilt wurde. Es wird nicht v�llig klar, worauf der ehemalige US-Pr�sident in seinem recht zusammenhanglosen Monolog, der insgesamt etwa eine Minute dauerte, Bezug nimmt.
M�glicherweise geht es um die Art und Weise, wie Google die Suchergebnisse mithilfe seines Algorithmus platziert. In der j�ngsten Vergangenheit hatten sich Republikaner �ber eine unfaire Benachteiligung durch den Tech-Giganten beschwert und eindringliche Warnungen in Richtung Alphabet geschickt, schreibt Salon.
Google b�se, Musk gut
Zu einem sp�teren Zeitpunkt w�hrend des Interviews �u�erste Trump zudem, er w�rde auch dar�ber nachdenken, Google den Schutz zu entziehen, den das Unternehmen durch Sektion 230 des amerikanischen Telekommunikationsgesetzes genie�t. Das Gesetz bietet generell Immunit�t f�r Online-Computerdienste in Bezug auf Inhalte Dritter, die von ihren Nutzern erzeugt werden.
Auch Elon Musk ist immer wieder f�r eine brisante Aussage gut. Mit Trump versteht sich der CEO von Tesla, SpaceX und xAI allerdings gut. Daher hatte Trump im Rahmen des Interviews auch nur lobende Worte f�r ihn. Das ist sicherlich auch der Tatsache geschuldet, dass Musk offizieller Unterst�tzer von Trump ist und bereits Geld f�r dessen Wahlkampf gespendet hat.
Zusammenfassung
- Donald teilt w�hrend Interview mit Fox erneut aus
- Trump attackiert Google und prophezeit Schlie�ung
- Ex-US-Pr�sident wirft Google Unverantwortlichkeit vor
- Republikaner beschweren sich schon l�nger �ber Googles Suchalgorithmus
- Trump denkt �ber Entzug von Googles Schutz als Online-Service nach
- Der Pr�sidentschaftskandidat �u�erte sich positiv zu Elon Musk
- Musk ist Unterst�tzer und Spender f�r Trumps Wahlkampf
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