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    Als Hanna (27) bei McDonald’s ein McFlurry aß, bemerkte sie ihre seltene Krankheit

    Eine seltene Erkrankung führte dazu, dass eine junge Frau fast gestorben ist, nachdem sie ein McFlurry von McDonald’s gegessen hatte.

    Diesen einen Tag im Dezember vor fünf Jahren wird die Britin Hanna Newnham (27) aus Brighton wohl niemals vergessen. Sie wollte einen Milkshake trinken und einen McFlurry von McDonald’s essen, doch kaum hatte sie ein paar Schlucke zu sich genommen, bekam sie keine Luft mehr, ihr Hals schnürte sich ab.

    Die Symptome wurden immer schlimmer: Sie bekam Gesichtsschwellungen und einen anaphylaktischen Anfall, die zu einer Verengung ihrer Kehle und damit zu Atemnot führten.

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    Es war Hannas erster Anaphylaxieanfall damals – eine potenziell lebensbedrohliche allergische Reaktion. Sie wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass Kälte sie umbringen könnte. Heute weiß sie: Sie hat eine seltene Allergie entwickelt, ausgelöst durch eine Covid-19-Erkrankung.

    „Allergische Folgen nach SARS-CoV-2-Infektion“

    Ihre Erfahrung ist nichts Ungewöhnliches – eine im April 2024 im Open-Access-Journal Nature Communications veröffentlichte Studie behauptet, „umfassende Beweise für den Zusammenhang zwischen einer SARS-CoV-2-Infektion und nachfolgenden allergischen Folgen“ zu liefern.

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    Hannas Erkrankung, bekannt als Kälteurtikaria – eine „Kälteallergie“ – führt nach Kälteeinwirkung zu Nesselsucht und trat erstmals nach ihrer Genesung von Covid-19 auf. Sie kann keine gekühlten Getränke genießen, kann im Freien kein Sport treiben, wenn es kalt ist, kann nicht im Meer schwimmen.

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    Heute bekommt Hanna sogar Steroide

    In den letzten vier Jahren hat sich Hannas Reaktion auf Kälte verschlechtert – kalte Luft von Laufbändern, kaltes Wasser aus dem Kühlschrank und sogar ihr eigener Schweiß lösten Anfälle aus. Zunächst bekam sie hochdosierte Antihistaminika, mittlerweile haben sie an Wirkung verloren.

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    Nun bekommt sie Steroide und einen EpiPen (Autoinjektor) gegen die heftigen Reaktionen.

    „Selbst wenn es mir die Kehle zuschnürt, werde ich weiter trainieren“

    „Ich denke die ganze Zeit darüber nach, was ich essen kann und was nicht, was nervig ist“, sagte sie nun der britischen „Independent“. Wenn Hanna ihre Körpertemperatur und ihre Umgebung nicht sorgfältig kontrolliert, können bei ihr täglich Symptome wie Gesichtsschwellungen oder Nesselsucht auftreten, insbesondere in den Wintermonaten. Bei schweren Anfällen können ihre Reaktionen bis zu einer Anaphylaxie fortschreiten, wie damals nach dem Eis.

    Kälteurtikaria als ein mögliches Symptom von Long Covid ist weiterhin Gegenstand der Forschungen. Hanna hofft jetzt auf weitere Hilfe durch den britischen Nationalen Gesundheitsdienst NHS – und ist entschlossen, ein möglichst normales Leben zu führen.

    Sie will weiterhin fit bleiben, macht Yoga und Gymnastik in ihren vier Wänden. „Selbst wenn es mir die Kehle zuschnürt, werde ich weiter trainieren – niemand kann mich aufhalten.“

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