Besonders in der dunklen Jahreszeit fällt es schwer, morgens aus dem Bett zu kommen. Mit der 85:15-Regel wird das ab sofort leichter.
Der Wecker klingelt, doch draußen ist es dunkel und anstatt aufzustehen, überlegen Sie, doch lieber noch eine Runde im warmen Bett zu snoozen? Wenn Sie auch Probleme haben, in der dunkleren Jahreshälfte früh aus dem Bett zu kommen, sollten Sie sich an der 85:15-Regel versuchen.
Mit der 85:15-Regel verbessern Sie Ihren Schlaf – und das Aufstehen
Das Prinzip dieser Regel ist simpel: Sie besagt, dass Sie in 85 Prozent der Fälle abends zur gleichen Zeit ins Bett gehen und morgens zur gleichen Zeit aufstehen sollten. Die restlichen 15 Prozent sind für die Tage, an denen Ihnen das Aufstehen morgens besonders schwerfällt.
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Konkret heißt das, dass Sie an sechs Tagen in der Woche zur gleichen Zeit aufstehen und abends ins Bett gehen sollten, einen Morgen in der Woche können Sie zum gemütlichen Ausschlafen nutzen.
Falls Sie die 85:15-Regel nicht auf das Wochenende anwenden möchten, sollten Sie an vier Tagen auf regelmäßige Zubettgeh- und Aufstehzeiten achten, am fünften Tag können Sie etwas länger liegen bleiben.
Wenn Sie es schaffen, diese Regel über ein paar Wochen hinweg zu befolgen, können Sie sich einen guten Schlafrhythmus aneignen.
Warum Schlaf im Winter so wichtig ist
Vor allem in der kalten Jahreszeit sind diese Routinen wichtig. Da es deutlich länger dunkel bleibt, produziert der Körper weniger Glückshormone wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin, welche unter anderem dafür zuständig sind, Sie wach zu halten.
Zudem schüttet der Körper mehr Melatonin aus, wenn es dunkel ist. Das sogenannte Schlafhormon steuert den Schlaf-Wach-Rhythmus des Körpers.
In den dunkleren Monaten ist es daher umso wichtiger, ausreichend und regelmäßig Schlaf zu bekommen.