In der Basketball-Bundesliga haben Bayern München und Ulm Siege eingefahren. Damit setzte sich das Spitzenduo ein wenig vom Dritten aus Braunschweig ab.
Die Basketballer von Meister Bayern München haben den dritten Sieg binnen einer Woche eingefahren. Gegen die MLP Academics Heidelberg siegte das Team des früheren Bundestrainers Gordon Herbert mit 87:78 (48:38) und festigte seine Tabellenführung in der Bundesliga. Die Bayern ließen nichts anbrennen und Heidelberg kontinuierlich auf Abstand. Bester Werfer wurde Heidelbergs Damariae Horne mit 21 Punkten, Bayerns ehemaliger NBA-Profi Carsen Edwards erzielte 19 Punkte.
Der frühere Serienmeister Alba Berlin hat hingegen eine deutliche Halbzeitführung wieder aus den Händen gegeben. Gegen den Tabellenzweiten Ulm verloren die Berliner nach Verlängerung mit 90:101 (86:86, 49:37). Alba bleibt somit Wackelkandidat auf den Pre-Playoff-Plätzen und muss nach zuletzt drei Siegen in der BBL nun wieder einen Dämpfer verkraften.
Braunschweig patzt in Oldenburg
Nach der Klatsche im Topspiel in Ulm haben die Löwen Braunschweig auch bei Außenseiter Baskets Oldenburg eine Niederlage kassiert. Am Samstag (08.03.2025) unterlag der Tabellendritte mit 90:102 (34:49) und verliert mit 14:8 Siegen das Spitzenduo Bayern München (15:5) und Ulm (15:6) langsam aus den Augen. In Oldenburg erwischten die Gäste schon keinen guten Start und lagen nach vergebenen Würfen und Turnovern nach knapp vier Minuten schon mit 2:10 zurück.
Mit drei erfolgreichen Dreiern in der Schlussphase des ersten Viertels kämpfte sich Braunchweig zwar wieder auf vier Punkte heran, doch in Durchgang zwei wurde es nicht besser. Mit einem 7:0-Lauf zog Oldenburg wieder etwas mehr davon, lag zur Halbzeit sogar mit 15 Zählern in Führung. Die nächsten beiden Viertel wurden ausgeglichener, aber Braunschweig konnte sich nicht mehr entscheidend herankämpfen. Ein erfolgreicher Dreier von Oldenburgs Alen Pjanic zum 98:88 knapp 30 Sekunden vor Schluss bedeutete die Vorentscheidung.
Bester Oldenburger Werfer war Artur Konontsuk mit 24 Punkten, darunter vier von fünf verwandelten Dreipunkt-Versuchen. Für Braunschweig kam Luka Scuka auf 20 Punkte.
Zittersieg für Chemnitz beim Schlusslicht
Die Niners Chemnitz feierten einen knappen 94:90 (44:49)-Sieg bei Schlusslicht BG Göttingen und bleiben im Rennen um die direkte Playoff-Qualifikation.
