NVIDIA wird seine Entwicklung humanoider Roboter im nächsten Jahr beschleunigen, da Team Green die Veröffentlichung spezieller Kompaktcomputer unter der „Jetson Thor“-Serie vorbereitet.
NVIDIA ist bereit, vom Hype um „humanoide Robotik“ zu profitieren, da die Branche bis 2029 voraussichtlich auf 195 Milliarden US-Dollar anwachsen wird
Wenn wir darüber sprechen, wie sich die KI von nun an weiterentwickeln wird, denken alle an automatisierte Roboter, vor allem seit AGI die Branche übernommen hat. In einem Bericht der Financial Times heißt es nun, dass das kommende Jahr wahrscheinlich die nächste Phase des KI-Hypes markieren wird, in der Robotik eine große Rolle dabei spielen wird, die Märkte weiter voranzutreiben. Gerüchten zufolge wird Team Green in der ersten Hälfte des Jahres 2025 seine „Jetson Thor“-Computerreihe der nächsten Generation vorstellen, die wahrscheinlich als Katalysator für die Entwicklung humanoider Roboter fungieren wird.
Nvidia setzt auf Robotik als nächsten großen Wachstumstreiber, da das wertvollste Halbleiterunternehmen der Welt in seinem Kerngeschäft der Chipherstellung mit künstlicher Intelligenz einem zunehmenden Wettbewerb ausgesetzt ist.
Der US-amerikanische Technologiekonzern, der vor allem für die Infrastruktur bekannt ist, die den KI-Boom unterstützt hat, wird in der ersten Hälfte des Jahres 2025 seine neueste Generation kompakter Computer für humanoide Roboter auf den Markt bringen – genannt Jetson Thor.
– Die Financial Times
Es heißt, NVIDIA habe humanoide Roboter bereits als das nächste große Ding auf den Märkten erkannt, weshalb das Unternehmen rund um dieses Segment ein Ökosystem aufbaut und Software- und Hardware-Expertise anbietet. Mit dem Aufkommen von genAI und der Tatsache, dass sich das Modelltraining mittlerweile so entwickelt hat, dass es in stimulierten Umgebungen durchgeführt wird, wie zum Beispiel mit dem Projekt GR00T, wurden die perfekten Rahmenbedingungen für die Weiterentwicklung der Roboter geschaffen, weshalb Unternehmen Einnahmen einsetzen, um den Hype zu erfassen.
Was NVIDIA der Robotikbranche bietet, ist, dass das Unternehmen über immenses Fachwissen im Modelltraining verfügt und mit Assets wie Omniverse und dem Isacc-Software-Stack virtuelle Umgebungen replizieren kann, um eine Echtzeitinteraktion mit Robotergeräten zu ermöglichen. Mit der nötigen Rechenleistung an Bord von „Jetson Thor“ hat Team Green nun alle Teile des Puzzles ausgefüllt und ist damit eines der führenden Unternehmen, das vom „Robotik“-Hype profitiert.
Es wird erwartet, dass die globale Robotikindustrie bis Ende 2029 auf satte 165 Milliarden US-Dollar anwächst, weshalb sie eine enorme Rolle bei der Weiterentwicklung von Unternehmen wie NVIDIA in der Zukunft spielen wird.