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Bill Gates erklärt, warum falsche Informationen durch eine KI wie ChatGPT für nicht so schlimm hält

Bill Gates spricht in einem Interview über KI und den Klimawandel. Als er gefragt wird, wie schlimm Fehlinformationen sind, erklärt er, dass Menschen nicht viel besser sind.

Künstliche Intelligenz (KI) wird mittlerweile in vielen Bereichen eingesetzt. Doch KI kann auch fehlerhafte Informationen verbreiten. Das bekannte englische Magazin „The Verge“ wollte jetzt vom Microsoft-Gründer Bill Gates wissen, wie er zu fehlerhaften Informationen von KI steht. Und er hat darauf eine einfache Antwort.

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“Menschen brauchen keine KI, um verrückte Dinge zu tippen”

Was wurde er gefragt? In einem Gespräch mit dem englischen Magazin „The Verge“ wurde Gates gefragt, wie er zu generativen KI-Fehlinformationen und dem Klima steht. Dabei ging es auch um die Zusammenarbeit zwischen Microsoft und OpenAI, der Firma hinter ChatGPT, in die Microsoft bereits viel Geld investiert hat.

Konkret hieß die Frage, wie Gates sich fühlen würde, „wenn generative KI-Tools, an denen Microsoft gearbeitet hat, einen signifikanten Einfluss auf Desinformation, auf Dinge wie den Klimawandel und die globale Gesundheit hätten?“

Das antwortete Bill Gates: Der Microsoft-Gründer erklärte darauf:

Ich denke, dass KI im Großen und Ganzen sehr vorteilhaft für die Arbeit im Bereich Klima ist. Die Leute können Fehlinformationen in ein Textverarbeitungsprogramm eingeben. Sie brauchen keine KI, um verrückte Dinge zu tippen. Ich bin mir also nicht sicher, ob KI, abgesehen von der Erstellung von Fälschungen, wirklich das Gleichgewicht verändert.

Ich würde sogar sagen, dass die Rolle der KI, wenn es darum geht, Fehlinformationen zu reduzieren, eine positive Rolle spielen kann, wenn es darum geht, auf supereffiziente Weise zu sehen, was vor sich geht.

KI würde zwar Fehler machen und auch falsche Informationen verbreiten, Menschen könnten das aber genauso gut. KI sei außerdem viel effizienter darin, Fehler zu erkennen und zu reduzieren, als dass es Menschen jemals könnten. Bill Gates ergänzt noch:

Fehlinformationen sind der Punkt, bei dem ich glaube, dass die jüngere Generation die Balance zwischen freier Meinungsäußerung und Fehlinformation der Menschen finden muss.

Der starke Einsatz von KI gilt weiterhin als umstritten

Sowohl in der Privat- als auch in der Arbeitswelt gilt der Einsatz von KI als umstritten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Firmen ihre Mitarbeiter durch KI ersetzen. Denn eine gute KI kann jede Menge Arbeit abnehmen und Personen ersetzen und das dürfte auch der Punkt sein, den Bill Gates hier indirekt anspricht: KI macht die gleichen Fehler wie Menschen, können Fehler aber auch schneller finden.

Firmen sprechen dann bei Entlassungen gern von „Kostenoptimierung.“ Immer wieder berichten Personen, dass sie ihren Job an eine KI verlieren oder immer weniger Aufträge erhalten, weil künstliche Intelligenz diese Aufgaben übernimmt.

Über die Bedeutung und die Unterstützung von KI wird schon länger intensiv diskutiert. In einem Fall wollten Forscher eines Instituts beweisen, wie schlimm KI wirklich werden kann. Die Forscher ließen die KI neue Waffen entwickeln und das klappte überraschend gut: Forscher wollen beweisen, was eine böse KI anstellen kann – Die entwirft 40.000 Chemiewaffen in 6 Stunden

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