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Blizzard erkennt, dass Diablo 4 ein Spiel für Gamer-Dads ist, will den Fokus auf Gelegenheitsspieler legen

In Diablo 4 geht es für einige Vielspieler darum, möglichst schnell durch den Content zu rasen. Gleichzeitig beklagen sie, dass es zu wenig zu tun gibt. Diablo-Chef Rod Fergusson stellt jetzt klar: Er will den Fokus lieber auf Casuals legen.

Das wird von Vielspielern diskutiert:

  • Dass es in Diablo 4 zu wenig zu tun gibt, wird quasi schon seit dem Release kritisiert. Insbesondere das Endgame wird hier immer wieder von der Community als Kritikpunkt genannt. Vor allem Spielerinnen und Spieler auf einem hohen Level langweilen sich schnell.
  • In Season 4 gab es dann auch mal Lob von der Community, da Blizzard ein paar Aktivitäten änderte.
  • Mit Season 6 haben die Entwickler das Schwierigkeits- und Level-System über den Haufen geworfen und neue Qual-Stufen in Diablo 4 gebracht. Aber auch die wurden schon auf dem PTR kritisiert, weil sie laut Experten zu einfach waren.

Für viele Gelegenheitsspieler und Gamer-Dads scheint das aktuelle Tempo, die Schwierigkeitsstufen und das Angebot an Aktivitäten jedoch genau richtig zu sein. Diablo 4 wird zudem von einigen für die Casual-Freundlichkeit gelobt – es sei das perfekte Spiel, um abzuschalten. Eine Nachricht eines solchen Gelegenheitsspielers hat Rod Fergusson offenbar dazu gebracht, seine Prioritäten zu überdenken.

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„Diese Spieler dürfen wir nicht vergessen“

Was sagt der Diablo-Chef? In einem Interview mit Game File spricht Rod Fergusson, der General Manager für das Diablo-Franchise, über die Ausrichtung von Diablo 4. Momentan sei das Spiel „sehr schnell getaktet“, um auch die „Blaster“ zufriedenzustellen – also jene Spieler, die durch die Schwierigkeitsstufen und Aktivitäten rasen.

Das Problem: Der Fokus liege stark auf diesen Schnellspielern, während langsamere Spieler oft auf der Strecke bleiben. Fergusson erklärt:

Es gibt viel Druck, die Blaster zu versorgen. Der Content Creator (…) wird da draußen sein und sagen: ‚Es gibt nichts zu tun.‘ (…)

Man fängt an, sich Sorgen zu machen, weil man sich denkt: ‚Wir haben 12 Wochen, 10 Wochen. Die Leute brauchen etwas zu tun, und wenn sie so schnell durch sind…‘ Dann fragt man sich: ‚Okay, was können wir tun, und was denken wir über das Tempo?‘

Dann brachte ihn eine Nachricht eines Casuals zum Umdenken. Der Spieler schrieb, dass er die aktuelle Season liebe. Er könne nur drei Stunden pro Wochenende zocken, mache trotzdem Fortschritte und es fühle sich großartig an. Fergusson habe sich daraufhin gedacht: „Ja, diese Leute dürfen wir nicht vergessen.“

Auch beim Battle Pass von Diablo 4 könnte sich bald etwas ändern. Laut Fergusson sei das System in seiner aktuellen Form veraltet. Er findet etwa den Battle Pass von Call of Duty: Modern Warfare 2 und 3 spannend und deutet an, dass sein Team vielleicht etwas Neues plant:

Was das konkret für die Zukunft von Diablo 4 bedeutet, bleibt abzuwarten. Fest steht aber bereits: Die aktuelle Season 7 wird verlängert, weil das nächste große Update mehr Entwicklungszeit braucht als ursprünglich gedacht – das hat Rod Fergusson erst kürzlich bestätigt. Mehr dazu erfahrt ihr hier: Blizzard verkündet, dass Season 8 in Diablo 4 später startet und einen „alten Freund“ ins Spiel bringt

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