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    HomeNachrichtBW-Wirtschaftsministerin will Märkte für BW in Asien erschließen

    BW-Wirtschaftsministerin will Märkte für BW in Asien erschließen

    Zum ersten Mal seit zehn Jahren reist ein Landesminister aus BW nach Südostasien. Ab Montag besucht Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut eine Woche lang Malaysia und Thailand.

    Begleitet von Vertretern aus Industrie und Verbänden besucht die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) diese Woche Malaysia und Thailand. Im Mittelpunkt der Delegationsreise stehen die Branchen Maschinenbau und Automobilindustrie. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums sollen bestehende Handelsbeziehungen vertieft und neue Märkte erschlossen werden.

    Malaysia und Thailand: “Großes Potenzial für Unternehmen aus BW”

    Ziel sei es, mittelständische Betriebe aus Baden-Württemberg in Malaysia und Thailand zu vernetzen. Die beiden Länder seien absolute Wachstumsregionen in Südostasien und böten daher großes Potenzial für baden-württembergische Unternehmen, sagte die Wirtschaftsministerin dem SWR.

    Wir sind ein starkes Industrie- und Exportland. Und deswegen ist es für uns natürlich entscheidend, die internationalen Wirtschaftsbeziehungen zu pflegen.

    Bosch will Millionen in Malaysia investieren

    Malaysia ist politisch stabil und ein wichtiger Markt für Halbleiter. Diese werden aufgrund der weltweit großen Nachfrage nach Chips für die Automobil- und Konsumgüterindustrie dringend benötigt. Der Stuttgarter Technologiekonzern Bosch eröffnete vergangenes Jahr für 65 Millionen Euro ein neues Testzentrum für Chips und Sensoren in Malaysia. In den kommenden zehn Jahren will das Unternehmen dort weitere 285 Millionen Euro investieren.

    Thailand wiederum ist einer der führenden Standorte der Automobil-Produktion in Asien und daher interessant für Maschinenbauer und Automobilzulieferer. Das Unternehmen Eberspächer aus Esslingen zum Beispiel baute dort ein Werk für Abgasanlagen.

    Stuttgart

    Autohersteller hatten lange Zeit wegen des Mangels an Halbleitern Probleme. Bosch stellt am Donnerstag seine Bilanz für 2022 vor. Dabei dürften auch die Investitionen in die Produktion von Computerchips ein Thema sein.

    Wirtschaftskrieg um Computerchips
    Warum Bosch in die Produktion von Halbleitern investiert

    Der Stuttgarter Technikkonzern stellt am Donnerstag seine Bilanz für 2022 vor. Dabei dürften auch die Investitionen in die Produktion von Computerchips ein Thema sein.

    Do.4.5.2023
    12:00 Uhr

    SWR1 Baden-Württemberg

    SWR1 Baden-Württemberg

    BW-Wirtschaft soll unabhängiger werden

    Mit der Reise will Hoffmeister-Kraut ein klares Signal für neue Kooperationen setzen, während der Außenhandel mit den USA und China deutlich zurückgeht. Angesichts der globalen Krisen sei es wichtig, auf vielen Standbeinen zu stehen und unabhängiger von anderen Regionen zu werden, so die Wirtschaftsministerin.

    Begleitet wird die CDU-Politikerin von einer 33-köpfigen Delegation mit Vertreterinnen und Vertretern aus Unternehmen, Verbänden und Wissenschaft.

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