Caroline Cray Quinn leidet an einer extremen Lebensmittelallergie. Trotz strenger Rendezvous- und Kussregeln führt sie ein erfülltes Liebesleben.
Die 25-jährige Caroline Cray Quinn leidet an dem seltenen Mastzellen-Aktivierungssyndrom (MCAS), bei dem fast alle Nahrungsmittel als Allergene eingestuft werden. Ihre Ernährung besteht ausschließlich aus Haferflocken und hypoallergener Säuglingsnahrung.
Um schwere allergische Reaktionen zu vermeiden, hat Caroline klare Regeln für ihre potenziellen Partner. Wie sie in einem TikTok-Video erzählt, darf ihr Partner 24 Stunden vor dem Kuss keines der sechs Hauptallergene (Erdnüsse, Nüsse, Sesam, Senf, Meeresfrüchte oder Kiwi) zu sich nehmen. Außerdem darf die Person drei Stunden vor dem Kuss nichts essen und muss sich die Zähne putzen.
„Ich werde nicht in einer Blase leben, nur weil ich Angst vor Allergien habe“
Caroline wurde 2017 nach mehreren anaphylaktischen Schüben diagnostiziert. Zu den Symptomen gehören Atemnot, Schwellungen und Bewusstlosigkeit. “Mein damaliger Allergologe vermutete MCAS, aber ich musste einen Spezialisten aufsuchen”, sagt sie laut „Need to Know“. Trotz der Risiken betont sie, wie wichtig ihr ein normales Leben ist: „Ich werde nicht in einer Blase leben, nur weil ich Angst vor Allergien habe.“
Sie warnt davor, dass auch vertrauliche Intimität ein Risiko birgt, aber machbar ist. Caroline fügt hinzu: „Ich gehe lieber kleine, kalkulierte Risiken ein, um ein erfülltes und glückliches Leben zu führen.” Sie scherzt: „Wenn du wissen willst, ob ein Kerl es ernst mit dir meint, sag ihm einfach, dass du MACS hast und die Regeln befolgst. Dann weißt du es sofort!”
Frau erleidet lebensbedrohliche Reaktion nach Orgasmus
Auch Kate leidet an einer ungewöhnlichen Allergie. Bei jedem Orgasmus erleidet sie einen anaphylaktischen Schock. In einem Interview mit den australischen Radiomoderatoren Will & Woody erzählte sie: „Ich bekomme keine Luft, meine Augen schwellen an, ich sehe nichts mehr und muss den Notarzt rufen.“
Kate benutzt in solchen Situationen sofort einen EpiPen. Den Ärzten war das Phänomen unbekannt, sie fragten nach einer möglichen Latexallergie und anderen Ursachen. Eine offizielle Diagnose erhielt sie jedoch nie. Ihr verständnisvoller Partner unterstützt sie und sie hat immer Notfallmedikamente bei sich.
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