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Das LoL-MMO lebt, sucht Veteranen für Entwicklung, soll „Millionen von Spielern auf der ganzen Welt begeistern“

Nach dem Neustart und den Entlassungen bei Riot im Jahr 2024 dürfte sich manch ein Fan des MMORPG-Genres fragen, wie es um das ambitionierte MMO-Projekt zu League of Legends steht. Jetzt gab es ein Lebenszeichen!

Was ist das für ein Lebenszeichen? Auf dem Karriere-Portal von Riot Games finden sich seit kurzer Zeit zwei neue Jobs, die mit dem MMO-Projekt zu League of Legends verknüpft sind (via riotgames.com). Zum einen wird ein Principal UX Designer gesucht, zum anderen ein Staff Software Engineer für Unreal Tools.

Aus den beiden Job-Beschreibungen lässt sich das eine oder andere weitere Info-Nuggets ziehen:

  • Der Principal UX Designer soll innovative und spielerorientierte UI-Designs entwickeln, „die Millionen von Spielern auf der ganzen Welt begeistern“.
  • Beide Stellen sollen mit Veteranen besetzt werden, die sechs beziehungsweise sieben Jahre Erfahrung in der Industrie mitbringen und mindestens bei der Entwicklung eines veröffentlichten Spiels einen signifikanten Beitrag geleistet haben.
  • Der Principal UX Designer soll im besten Fall schon das User Interface für ein MMO gebaut haben und sich mit dem Universum von League of Legends auskennen.

Nicht mehr für das LoL-MMO verantwortlich ist Greg „Ghostcrawler“ Street, der mittlerweile mit seinem eigenen Studio am MMORPG „Ghost“ arbeitet.

Ghostcrawler stellt sein neues Entwicklerstudio im Video vor

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Entlassungen haben offenbar keinen Einfluss auf das LoL-MMO

Warum gab es Fragezeichen hinter dem LoL-MMO? Nach mehreren Jahren Entwicklung hatte Marc Merrill, der Chef von Riot Games, im März 2024 erklärt, dass man für das MMO zu League of Legends einen Neustart ausrufen musste.

Bereits im März 2023 hatte Projekt-Lead Ghostcrawler Riot Games und das MMORPG verlassen. Offenbar gab es Probleme mit der Möglichkeit, im Home Office zu arbeiten. Ghostcrawler wollte nach Schicksalsschlägen wieder bei der Familie sein. Er arbeitet jetzt mit seinem eigenen Studio am neuen MMORPG Ghost.

Flankiert wurden diese Rückschläge im aktuellen Spielejahr von mittlerweile zwei Entlassungswellen. Anfang 2024 mussten satte 530 Mitarbeiter gehen. Mitte Oktober gab es dann die nächsten Kündigungen, die insgesamt 32 Riot-Angestellte getroffen haben sollen (via eurogamer.net). 27 der 32 Mitarbeiter arbeiteten wohl zuletzt im Team von League of Legends.

Auf das MMO-Projekt scheinen diese beiden Entlassungswellen offenbar keinen direkten Einfluss zu haben. Die Job-Gesuche unterstreichen, dass an dem Spiel weiterhin gearbeitet wird. Aufgrund des Neustarts ist leider unklar, was von all den Infos, die Ghostcrawler über die vergangenen Jahre hinweg verraten hatte, überhaupt noch gültig ist. Falls ihr euch einen Eindruck davon holen möchtet, was das LoL-MMO ursprünglich mal werden sollte, schaut hier vorbei: Alles, was wir bis März 2024 über das neue MMORPG zu LoL wussten

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