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    Diesel- und Benzinpreise: So tanken Sie günstig

    Entwicklung der Spritpreise in Deutschland: Zu welchem Preis Sie Benzin oder Diesel heute in Ihrer Nähe günstig tanken, zeigt Ihnen diese Deutschland-Karte:

    In Deutschland kostet ein Liter Super-Benzin heute im Mittel 1,79 Euro. Der mittlere E10-Preis liegt bei 1,73 Euro pro Liter, beim Diesel sind es 1,61 Euro. Das ergibt die SWR-Datenanalyse aller Kraftstoff-Preise der rund 15.000 deutschen Tankstellen am 25. Juli 2024 um 2 Uhr. Die Mittelwerte beziehen sich auf die Preise an allen deutschen Tankstellen in den vergangenen 24 Stunden. Die Daten werden einmal pro Stunde aktualisiert. Die Grafik zeigt die aktuelle Entwicklung für Deutschland.

    In Baden-Württemberg kostet ein Liter Super-Benzin heute im Mittel 1,78 Euro. Der mittlere E10-Preis liegt bei 1,73 Euro pro Liter, beim Diesel sind es 1,61 Euro. (SWR-Datenanalyse vom 25. Juli 2024, 2 Uhr)

    In Rheinland-Pfalz kostet ein Liter Super-Benzin heute im Mittel 1,77 Euro. Der mittlere E10-Preis liegt bei 1,71 Euro pro Liter, beim Diesel sind es 1,59 Euro. (SWR-Datenanalyse vom 25. Juli 2024, 2 Uhr)

    Was der Blick auf solche Mittelwerte verschweigt: Die Preise schwanken nicht nur zwischen den verschiedenen Orten, sondern auch im Tagesverlauf. Die Faustregel ist dabei: Morgens ist Sprit etwas teuerer. Tagsüber sinken die Preise, ehe sie nachts wieder ansteigen. Richtig teure Zeiten am Tag gibt es aber seit März 2023 nicht mehr.

    Wer günstig tanken möchte, sollte also nicht einfach nur nachschauen, welche nahegelegene Tankstelle jetzt gerade den günstigsten Preis bietet. Denn der günstigste Preis am Morgen kann teurer sein als der teuerste Preis am Abend.

    Wie stark die Preise schwanken können, zeigt ein Blick auf Manubach in Rheinland-Pfalz : In den vergangenen 24 Stunden liegt hier ein sehr hoher Preis für einen Liter E10 bei 2,40 Euroein sehr niedriger Preis bei 1,64 Euro – eine Preisspanne von 76 Cent. So viel können Kunden hier sparen, wenn sie zur richtigen Zeit an der richtigen Tankstelle tanken. Auf alle Orte in in Deutschland betrachtet liegt die Preisspanne derzeit im Mittel bei 10 Cent.

    Um den Autofahrern eine bessere Orientierung zu geben, wo bei ihnen derzeit ein günstiger Preis liegt, berechnet der SWR für alle Städte und Gemeinden das derzeitige Preisniveau an den Tankstellen im Umkreis von 10 Kilometern. Neben dem mittleren Preis gibt der SWR auch einen niedrigen und hohen Preis in der Region an (mehr zur Berechnung dieser Werte in der Methodik-Beschreibung).

    Als wichtiger Faktor für den Spritpreis gilt außerdem der Rohölpreis am Weltmarkt, schließlich wird das Rohöl in den Raffinerien zu Benzin und Diesel weiterverarbeitet. Zwar ist Rohöl nur eine von mehreren Einflussgrößen auf die Preise an den Zapfsäulen. Der ADAC etwa vermutet hinter dem Anstieg der Spritpreise Ende August unter anderem eine gesteigerte Nachfrage in Deutschland durch das Auslaufen des Tankrabatts. Auch der Wechselkurs des Euros zu Dollar spielt eine Rolle, da Rohöl in Dollar gehandelt wird.

    Hinweis: Dieser Artikel wird automatisiert erstellt. Grafiken und Textbausteine dieses Berichts werden dabei auf Basis von aktuellen Daten maschinell generiert. Die Produktion erfolgt nach klar vordefinierten Regeln, die eine hohe Genautigkeit sicherstellen. Sollte Ihnen dennoch etwas auffallen, was nicht plausibel erscheint, können Sie dies per Mail an datalab@swr.de melden. Lesen Sie hier, wie SWRdata die Preise berechnet und woher die Daten stammen:

    SWR betreibt eigenes Tank-Monitoring

    Der SWR verfügt über ein eigenes Preismonitoring-System für Kraftstoffe. Auf swr.li/tanken sind die tagesaktuellen Daten veröffentlicht. Dafür analysiert das datenjournalistische Redaktionsteam SWRdata Preisdaten aller rund 15.000 Tankstellen in Deutschland in Echtzeit. In die Berechnungen und Analysen fließen alle Preisänderungen aller in Deutschland aktiven und gemeldeten Tankstellen ein. Täglich fallen mehr als 1,5 Millionen Preisdaten an, die verarbeitet werden.

    Da die Spritpreise über den Tag schwanken, errechnet SWRdata die aktuellen Preisniveaus in Bund, Ländern und Gemeinden aus allen Preisen der vergangenen 24 Stunden. Der „Niedrige Preis“, der in der Karte angegeben wird, ist der Durchschnitt der günstigsten 25% aller Preise. Der „Hohe Preis“ ist der Durchschnitt der teuersten 25% aller Preise. Der „Mittlere Preis“ ist der Median aller Preise, jeweils in den vergangenen 24 Stunden.

    Ein „sehr hoher Preis“ entspricht dem 90%-Perzentil. Das bedeutet, dass zehn Prozent aller Preise in einem Ort in den letzten 24 Stunden über diesem Preis lagen. Ein „sehr niedriger Preis“ entspricht dem 10%-Perzentil. Das bedeutet, dass zehn Prozent der Preise in einem Ort in den letzten 24 Stunden unter diesem Preis lagen. Die Preisspanne ergibt sich aus der Differenz zwischen dem sehr hohen und sehr niedrigen Preis.

    Die Rohdaten bezieht SWRdata über den bei der Markttransparenzstelle zugelassenen Verbraucherinformationsdienst 123tanken. Alle weiteren Berechnungen erfolgen unabhängig im SWR selbst. Die Preisinformationen werden täglich von SWRdata ausgewertet und unter anderem hier veröffentlicht. Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, schreiben Sie uns gerne an datenjournalismus@SWR.de.

    Sendung vom
    Di., 15.11.2022 6:00 Uhr, SWR1 Guten Morgen, Baden-Württemberg! und 6:00 Uhr SWR Aktuell am Morgen

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