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Ein 20-jähriger Soldat der US-Armee wurde von den Bundesbehörden wegen angeblichen Verstoßes gegen AT&T- und Verizon-Systeme festgenommen

Im vergangenen Jahr waren Telekommunikationssysteme kritischen Schwachstellen ausgesetzt, beispielsweise durch den Zugriff von Hackern auf vertrauliche Informationen. Dies führte zu einem allgemeinen Misstrauen und einem erhöhten Risiko für den Datenschutz, insbesondere da viele große Unternehmen Opfer von Cyberangriffen wurden. Es scheint, dass nicht nur Telekommunikationsnetze, sondern auch Bundesbehörden die Verstöße inzwischen aktiv verfolgen und strenge Strafen gegen sie verhängen. Jetzt wurde ein 20-jähriger Soldat der US-Armee verhaftet, weil er hinter schweren Sicherheitsverletzungen in den Systemen von AT&T und Verizon steckte.

Ein 20-jähriger Armeesoldat wurde wegen seiner Verbindung zu Hacking-Aktivitäten verhaftet, die die Systeme von AT&T und Verizon kompromittiert haben

Aufgrund schwerwiegender Verstöße aufgrund von Cybersicherheitslücken gibt es in der Telekommunikationsbranche zunehmend Bedenken hinsichtlich der Sicherung von Kundendaten. Laut einem neuen Bericht von KrebsonSecurity wurde ein 20-jähriger Soldat der US-Armee, Cameron John Wagenius, am 20. Dezember in der Nähe eines Militärstützpunkts in Texas wegen seiner Verbindung zum Salt Typhoon-Hacking-Vorfall festgenommen.

Es wird berichtet, dass Wagenius‘ Mutter, Alicia Roen, die Polizei über die Verbindung ihres Sohnes mit Connor Riley Moucka, einem Komplizen der Cyberkriminalität, informiert hat, auch wenn die Anklageunterlagen keine Einzelheiten über den Hackerangriff preisgeben. Moucka wurde bereits im Oktober wegen des Vorwurfs festgenommen, Daten von großen Unternehmen gestohlen zu haben, indem er Schwachstellen im Cloud-Datenunternehmen Snowflake ausgenutzt hatte, auf das diese Unternehmen für Cloud-Datendienste angewiesen waren. Er wurde zusammen mit John Binns des Diebstahls von Text- und Anrufaufzeichnungen von AT&T-Nutzern im Wert von 50 Milliarden US-Dollar angeklagt.

Die gestohlenen Daten sollen dann an andere Personen ausgelagert worden sein, darunter John Wagenius. Dies könnte der Grund dafür sein, dass er nicht direkt mit dem schweren Hackerangriff auf AT&T-Systeme in Verbindung gebracht werden konnte. Stattdessen wird ihm vorgeworfen, sich die Informationen unrechtmäßig beschafft zu haben und versucht zu haben, die Aufzeichnungen weiterzugeben. Die Festnahme verdeutlicht auch, wie Cyberkriminalitätsoperationen in der Regel dort funktionieren, wo gestohlene Informationen häufig über mehrere Netzwerke hinweg geteilt und verteilt werden, was noch größere Bedenken hinsichtlich des Datendiebstahls und der damit verbundenen potenziellen Risiken aufkommen lässt.

Weiter heißt es, dass die Forschungsleiterin Allison Nixon eine wichtige Rolle bei der Aufdeckung der Cyberkriminellen gespielt und dabei Turbulenzen erlebt habe. AT&T und Verizon standen aufgrund des Verstoßes unter enormem Druck, haben die Bedenken jedoch nun zerstreut, indem sie die Community über die erfolgreiche Beseitigung der Hackergruppe Salt Typhoon und die nun erfolgte Sicherung der Systeme informiert haben.

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