HomeNachrichtEin Blick auf den lebenslangen Cloud-Speicher

Ein Blick auf den lebenslangen Cloud-Speicher

Wir haben schon oft über pCloud berichtet, den Schweizer Cloud-Spei­cher-Dienst mit dem branchenweit ersten Lifetime-Tarif ohne Abo. Jetzt haben wir pCloud im Test auf die Probe gestellt. Wie sich der Daten­tresor im Alltag schlägt und ob sich der Wechsel lohnt, erfahrt ihr hier.

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pCloud

Mehr als nur günstige Cloud-Speicher-Tarife

Wer hat’s erfunden? Das Schweizer Unternehmen hinter pCloud sorgt seit vielen Jahren vor allem mit seinem Preismodell für Aufsehen. Während ebenso bekannte Cloud-Speicher-Dienste wie Microsoft OneDrive, Google Drive oder Dropbox auf ein klassisches Abo-Modell mit monatlichen Zahlungen setzen, setzt pCloud als einziger Anbieter auf günstige Lifetime-Tarife. Die Devise lautet: “Einmal zahlen, lebenslang speichern”.

Gut zu wissen: pCloud ist bereits seit 11 Jahren auf dem Markt und bietet neben seinen Lifetime-Plänen auch monatlich und jährlich zahlbare Cloud-Speicher-Abos an. Für alle, die den Service erst einmal ausprobieren möchten.

Gleichzeitig verspricht pCloud eine besonders sichere Cloud-Umgebung, die sich insbesondere beim Datenschutz der Schweizer Gesetzgebung unterordnet. Entsprechend ist pCloud unter anderem DSGVO-konform. Selbst betriebene und ISO-zertifizierte Rechenzentren, unter anderem in Luxemburg, eine 256-Bit-Verschlüsselung und ein TLS/SSL-Kanalschutz sorgen vor unserem Test ebenfalls für ein gutes Gefühl.
pCloud TestberichtpCloud im Test: Auszug aus den Vorteilen des Online-Speichers
Schließlich lagern viele Nutzer sensible Dokumente und Fotos im Cloud-Speicher, es werden Backups kompletter Rechner erstellt und oft dient die Cloud von pCloud auch als Passwortsafe. Angesichts dessen haben wir uns zusätzlich für das Modul pCloud Encryption entschieden, eine erweiterte Verschlüsselung nach dem Zero-Knowledge-Prinzip. Mehr dazu im späteren Verlauf unseres Tests.

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pCloud Test: Unsere ersten Schritte

Nach unserem Lifetime-Kauf des pCloud-Speichers und der pCloud Encryption werden wir in die kürzlich aufgefrischte Benutzeroberfläche eingeführt und bekommen Apps für Windows, Linux, MacOS sowie die mobilen Betriebssysteme Google Android und Apple iOS vorgeschlagen.

Netter Nebeneffekt für Unentschlossene: Für das Durcharbeiten des Tutorials als Neukunde ohne Lifetime-Tarif oder Abo spendiert pCloud eine Handvoll Gigabyte extra – gut um den Cloud-Speicher vorab ausgiebig und gratis zu testen.
pCloud TestberichtpCloud wird als virtuelles Laufwerk direkt in den Windows-Explorer integriert
Tipp: Schon während der Registrierung könnt ihr eure Datenregion auswählen – standardmäßig ist die Speicherung in der Europäischen Union (EU) auf Servern in Luxemburg aktiv. Das können wir empfehlen. Alternativ könnt ihr eure Daten auch auf Servern in den USA speichern. Aber Vorsicht: Entscheidet euch gleich richtig, denn ein Wechsel der Region kostet sonst 19,99 Euro.

Nun könnten wir mit dem Hochladen unserer gesammelten Dateien beginnen, in unserem Fall wahlweise über den Browser oder über die sehr praktische Windows-App, die uns pCloud direkt in den Datei-Explorer integriert – so kennen wir es bereits von den Cloud-Speichern der Konkurrenz. Aber genau hier kommt eine für uns spannende Funktion ins Spiel.

So einfach ist der Umzug zu pCloud

pCloud bietet ab Werk sogenannte Third-Party-Backups an. Damit können Nutzer alle 30 Tage alle Daten von Google Drive, OneDrive, Dropbox und Google Photos direkt in den pCloud-Speicher importieren. Das manuelle Kopieren und Einfügen über den Windows-Explorer oder die Nutzung von weniger vertrauenswürdigen Drittanbieter-Apps entfällt damit komplett.
pCloud TestberichtStarkes Feature: Backups direkt aus Dropbox & Co. zu pCloud
Praktisch: Unter Windows integriert sich pCloud als virtuelles Laufwerk, ähnlich einer externen Festplatte oder einem USB-Stick – wahlweise nur als Internet-Speicher oder mit gleichzeitiger Offline-Verfügbarkeit. Ein großer Vorteil liegt darin, dass Dateien per Drag-and-drop in virtuelle Laufwerke kopiert und nicht verschoben werden, das Original also nicht direkt in der Cloud von pCloud “verschwindet”.

Zurück bei der Einrichtung: Ein paar Stunden später, natürlich abhängig von der Größe des alten Cloud-Speichers, haben wir unsere Daten in die neue Cloud migriert und können von einem überraschend einfachen Wechsel berichten. Auch der unlimitierte Datentransfer in Bezug auf Dateigröße und Up- und Downloadgeschwindigkeit fällt positiv auf.

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Keine Limits und die Extraportion Sicherheit

Das Schweizer Unternehmen wirbt mit unbegrenzten Up- und Downloads – einer der Gründe, warum wir uns für genau diesen Cloud-Speicher entschieden haben. Nach unserem mehrwöchigen pCloud-Test können wir das bestätigen: Weder wird unsere Geschwindigkeit beim Datentransfer gedrosselt, noch sind wir in der Größe einzelner Dateien eingeschränkt.
pCloud TestberichtpCloud Test: Freiheiten in Sachen Dateiübertragung und Geschwindigkeit
So konnten wir unsere teilweise über 30 GB großen Outlook-Backups (.pst-Dateien) auch ohne gesplittete Zip/RAR-Archive direkt hochladen. Das funktioniert bei Weitem nicht mit jedem Cloud-Speicher oder nur in teuren Business-Tarifen. Praktisch ist das Ganze natürlich auch für große 4K/8K-Videos, 3D-Modelle oder CAD-Renderings.

Gerade bei unseren Outlook-Backups kommt die bereits erwähnte pCloud Encryption ins Spiel, schließlich können geschäftliche E-Mails ruhig eine Extraportion Sicherheit gebrauchen. Vereinfacht gesagt sorgt das verwendete Zero-Knowledge-Prinzip dafür, dass die Verschlüsselung direkt auf dem lokalen Gerät erfolgt und nicht erst nach dem Upload. Eine End-to-End-Verschlüsselung, wenn man so will.

Zudem landen die Dateien im “Crypto Folder” von pCloud, der durch ein zusätzliches Passwort geschützt ist, während der Verschlüsselungsschlüssel den Weg in die Cloud meidet. Somit sollen weder pCloud, noch Behörden oder potenzielle Angreifer in der Lage sein, die hier hochgeladenen Daten zu entschlüsseln. Eine nette Schutzschicht zusätzlich zur standardmäßig für alle Nutzer verschlüsselten Datenübertragung und -speicherung.
pCloud TestberichtDie pCloud Encryption als zusätzliche, kostenpflichtige Schutzschicht
Dieser Service muss bei pCloud ebenso wie eine optionale Versionshistorie (Extended File History) separat bezahlt werden, für die meisten Zusatzdienste gibt es aber auch Lifetime-Optionen mit Einmalzahlung. Immerhin: Die durchaus nützlichen Module sichern den Schweizern regelmäßige Einnahmen, auch um den lebenslangen Betrieb des Cloud-Speichers am Laufen zu halten.

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Wenig Kritik und ein Blick über den Tellerrand

Natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt. Wir haben auch Kritikpunkte. Zum Beispiel an der Backup-Funktion der Windows-App. Diese ist eher als Zwei-Wege-Synchronisation zu verstehen, sodass etwa Änderungen in der Cloud auch zu Änderungen an lokalen Dateien führen – vorsicht also beim Löschen von Dateien.

Außerdem können Dateien aus diesen “Backups” oder auch aus dem speziell gesicherten “Crypto-Ordner” nicht per Dateifreigabe mit Freunden und Familie geteilt werden.
pCloud TestberichtDie pCloud Windows Backup-Funktion ist eher eine Zwei-Wege-Synchronisation
Und was macht die Zukunft? Ähnlich wie andere Anbieter will auch pCloud nicht nur als Backup-Ordner im Datei-Explorer dienen, sondern sich von der Masse abheben. Mittlerweile bietet das Unternehmen Speicher für Familien und Geschäftskunden an, betreibt einen separaten Passwortmanager (pCloud Pass) und setzt auf einen eigenen Mediaplayer für Fotos und Videos im Web und in Apps. Man darf also gespannt sein, wohin die Reise noch geht.

pCloud im Test: Unser Fazit zum Cloud-Speicher

Unser Wechsel zu pCloud hat sich gelohnt, vor allem, weil wir uns von den bisherigen Einschränkungen bei Dateigrößen und Up- und Down­load­ge­schwin­dig­kei­ten befreit haben. Hinzu kommen die preislichen Vorteile der Lifetime-Tarife, die sich später amortisieren, und natürlich der starke Fokus des Schweizer Unternehmens auf Sicherheit und Datenschutz.
pCloud TestberichtWir sind mit unserem Wechsel zum pCloud Online-Speicher sehr zufrieden
Die Aufmachung der Apps gefällt und die Importfunktion für andere Cloud-Dienste ist äußerst praktisch. Zudem ist der Funktionsumfang für Privatanwender überdurchschnittlich und die Zusatzmodule gerade in unserem Fall besonders nützlich – allen voran die pCloud Encryption als zusätzliche Absicherung beim Umgang mit sensiblen Dateien.

Bis auf ein kleines Meckern auf hohem Niveau bei den Windows-Backups und der Dateifreigabe können wir den Cloud-Speicher von pCloud nach unserem Test wärmstens empfehlen.

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