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    Ein sündhaft teures Elektroauto lässt sich mit dem gleichen Trick reparieren wie ein billiger Laptop

    Selbst bei einem Elektroauto der Luxusklasse hilft eine alte Lösung, als fast gar nichts mehr geht: „Der erste Handgriff eines Technikers“

    Das Titelbild ist ein Symbolbild.

    Um was für ein Elektroauto geht es in dieser Geschichte? Der „Held“ dieses Erlebnisses, bei dem sein Akku, giftige Ladestationen am Wegesrand sowie letztendlich seine Resetfunktion die Hauptrollen spielen, ist ein Rivian R1S. Das ist ein siebensitziger Elektro-SUV, der umgerechnet mindestens 70.000 Euro kostet.

    Der Besitzer des Rivian und Erzähler dieser selbst erlebten Tech-Horrorstory ist Marco Arment, ein Software-Entwickler und Podcaster. Er erzählt in einer Episode von „Accidental Tech“, wie eine Reise durch die ausladende Grenzregion der USA und Kanada sich fast zu einem Albtraum verwandelt hätte.

    In Deutschland gibt es über 400 USB-Sticks, die aus Wänden herausragen – Was ist das „Dead Drops“-Projekt?

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    Schwache Leistung, aber einfache Lösung beim Elektroauto

    Mitten im Nirgendwo geschah es: just, als er von einem Rastplatz fuhr, wo er den schwächelnden Batterien mittels Schnellladung neues Leben eingehaucht hatte. Eine Warnung leuchtete auf dem Bedienfeld auf, irgendwas stimmt mit dem Akku nicht. Zeitgleich setzte die Beschleunigung aus, der an sich leistungsstarke SUV schleppte sich nur noch im Kriechgang über die Straße – mehrere Stunden von zu Hause oder einem Techniker entfernt.

    Was hat Marco Arment unternommen? Mangels irgendeiner echten Alternative griff er auf den wohl ältesten Trick aller PC-Nutzer zurück – selbst als Programmierer mit tausenden Stunden Erfahrung.

    Aus- und wieder einschalten. Das ist der erste Handgriff eines jedes Technikers für Diagnostik.

    Denn letztendlich sei solch ein Elektroauto ein Computer auf Rädern.

    Also einfach „Zündung“ aus und wieder ein? Nein, denn die Abschaltung des Motors und seiner Systeme entspricht bei modernen Pkws eher einem „Stand-by“ als einem „Herunterfahren“. Um den Rivian wirklich zu resetten und neu booten zu lassen musste er einen Knopf am Lenkrad sowie einen versteckten am Dach des Wagens betätigen. Und es funktionierte.

    Nachdem das Auto sich nach rund fünf Minuten neu gestartet hatte, lieferte der Motor wieder die erwartete Leistung – ohne Mucken oder fühlbare Probleme beim Fahren.

    Tauchte das Problem erneut auf? Ja, leider. Während der Reise trat der Bug nach jedem Ladevorgang auf. Es folgten also noch einige weitere Resets. Marco Arment und auch sein Rivian haben die Reise gut überstanden – und hoffentlich wurde das Problem inzwischen von einem Automechaniker beseitigt.

    Übrigens: Bei Automechaniker denken wohl die Allerwenigsten an Homeoffice, doch Chris Pyle ist das lebende Beispiel, wie gut das mit etwas Mut funktionieren kann. Der US-Amerikaner betreut all seine Kunden online und hat sein Einkommen dabei innerhalb weniger Jahre mehr als verdoppelt: Ein Automechaniker hat seinen Vollzeitjob bei Ford gekündigt, um im Homeoffice zu arbeiten – Verdient jetzt knapp 160.000 € im Jahr

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