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Eine Szene in Rebel Moon war so brutal, dass Netflix einschritt und Zack Snyder verbot, sie in den Film zu schneiden

Zack Snyder schreckt nicht vor harten Szenen in seinen Filmen zurück. Für sein großes Sci-Fi-Epos auf Netflix musste er sich den Vorgaben des Streaming-Dienstes aber beugen. Sein Film drohte, zu brutal zu werden.

Was für ein Film ist Rebel Moon? Der Film des Regisseurs Zack Synder sorgte schon im Vorfeld für einigen Hype. Er wurde als düstere Version von Star Wars beschrieben, soll wohl aber auf einer Idee basiert haben, die Snyder aus einem DC-Film wiederverwendet hat.

Als der Film auf Netflix in zwei Teilen erschien, waren die Reaktionen der Fans verhalten. Auf Rotten Tomatoes steht die erste Hälfte von Rebel Moon bei einem Kritikerschnitt von 22 % und einer Userwertung von 56 %. Bei Teil 2 sieht es nicht besser aus: Hier werten die Kritiker laut Rotten Tomatoes mit 17 %, die User mit 47 %.

Vor einigen Tagen ist Rebel Moon noch einmal erschienen, dieses Mal im längeren Director’s Cut. Das ist für Zack Snyder nicht ungewöhnlich. Schon bei Justice League gab es den deutlich längeren „Snyder Cut“. Im Fall von Rebel Moon musste Netflix aber einschreiten, weil der Film sonst viel zu brutal geraten wäre.

Rebel Moon – Teil 1: Kind des Feuers | Offizieller Trailer von Netflix

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Netflix will einen Film für Jugendliche …

Zack Snyder ist nicht unbedingt zimperlich, wenn es um Gewalt in seinen Filmen geht.

Das waren die Vorgaben von Netflix: Allerdings wollte Netflix, dass auch Jugendliche Rebel Moon schauen können. Deshalb einigte man sich auf eine Schnittfassung, die das amerikanische Siegel „PG-13“ bekam.

Damit dürfen Jugendliche den Film ansehen, alle unter 13 Jahren sollten aber in Begleitung ihrer Eltern sein. In Deutschland entspricht das in etwa der Altersfreigabe „ab 12“.

Anders sah es hingegen beim Director’s Cut von Rebel Moon aus. Im Vorfeld äußerte sich Snyder positiv zur Zusammenarbeit mit Netflix und meinte, man ließe ihm freie Hand im Schnitt.

Wie sich nun herausstellt, war dem aber nicht ganz so. Der Director’s Cut hat nun nämlich „R“-Rating erhalten, darf also in den USA nur von Jugendlichen über 17 Jahren angesehen werden. Das entspricht in etwa der deutschen Einstufung „ab 16“.

… und Snyder muss nachgeben

Zack Snyder wollte aber mehr: Ihm schwebte ein Film vor, der in manchen Momenten krasse Gewalt zeigte:

Es gab ein paar Schnitte, die ich an einer Sequenz vornehmen musste, um das „R“-Rating einzuhalten. Es war nämlich eine ganze Weile „NC-17“ (ab 18), und dann mussten wir ein paar Schläge (auf den Kopf) weniger einbauen und ein paar blutige Szenen weglassen.

Zack Synder über 3djuegos.com

Netflix hätte darauf bestanden, die besagten Szenen aus dem Film zu schneiden. Das wäre der Deal gewesen, so Snyder, und an den musste er sich halten. Ganz so brutal, wie erst gedacht, wurde das Endprodukt nicht. Dass er den härteren Director’s Cut nachliefern würde, lag für ihn aber von Anfang an auf der Hand.

Ob euch die deutlich längere und auch härtere Version von Rebel Moon nun besser gefällt als die zurechtgestutzte erste Fassung, müsst ihr selbst entscheiden. Habt ihr sie bereits gesehen und eurer Urteil gefällt? Schreibt es uns gerne in die Kommentare. MeinMMO Chefredakteurin Leya Jankowski hat in einem eigenen Artikel ihre Meinung zur “kurzen” Version” von Teil 1 festgehalten.

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