Emily Phillips hat nach ihrer Brustkrebsdiagnose ihre Ernährung radikal umgestellt. Die neue Lebensweise soll ihr langfristig helfen.
- Im Video oben zeigt eine Krebs-Ärztin, wie Frauen sich mit einer einfachen Übung auf Brustkrebs testen können.
Emily Phillips aus St. Petersburg im US-Bundesstaat Florida hat nach ihrer Brustkrebs-Diagnose ihre Ernährung komplett geändert. „Ich hatte null Symptome“, sagte sie in einem Interview mit „Newsweek“. Im September 2023 wurde dann bei ihr ein invasives duktales Karzinom im Stadium 1b diagnostiziert. Nach intensiver Chemotherapie, einer doppelten Mastektomie und Immuntherapie ist der Krebs nun nicht mehr nachweisbar.
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Vermeidung von Pestiziden und verarbeiteten Lebensmitteln
Phillips erklärte „Newsweek“, wie sie ihre Ernährung und Lebensweise komplett überholt hat. „Ich wusste, ich musste Veränderungen vornehmen, um das Risiko eines Rückfalls zu minimieren“, sagte sie.
Jetzt vermeidet sie strikt Pestizid-belastete Lebensmittel und verarbeitetes Essen, kauft Bio und bevorzugt hochwertige, natürliche Produkte. „Ich kaufe keine konventionellen Erdbeeren mehr“, betonte sie. „Diese haben einige der höchsten Pestizidwerte.“
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Expertenmeinung: Gesundheit fördern und Entzündungen vermindern
Laut Experten, wie Kelly Sturm und Maura Harrigan, die von „Newsweek“ zitiert wurden, fördern diese Ernährungsgewohnheiten die Gesundheit und können Entzündungen reduzieren, die das Krebsrisiko erhöhen.
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„Der Verzehr von Obst und Gemüse aus biologischem Anbau verringert die Exposition gegenüber Pestiziden“, erklärte Harrigan. Sturm ergänzte: „Selbst kleine, realistische Anpassungen wie gründliches Waschen von Produkten können schon helfen.“
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Bedeutung einer gesunden Lebensweise
„Newsweek“ berichtet, dass Phillips’ Geschichte eine wichtige Erinnerung daran ist, wie entscheidend eine gesunde Lebensweise für Krebsüberlebende ist. „Ich bin dankbar für die zweite Chance“, sagte Phillips. „Ich werde alles tun, um gesund zu bleiben.“
Was das Brustkrebsrisiko wirklich beeinflusst
Brustkrebs bei Frauen nimmt weltweit zu. Schätzungen zufolge werden die Neuerkrankungen in den nächsten 25 Jahren um etwa 40 Prozent steigen, während die Todesfälle um rund 70 Prozent zunehmen könnten.
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Dies zeigt eine Studie unter der Leitung von Miranda Fidler-Benaoudia von der University of Calgary, basierend auf Daten aus 185 Ländern, die im „Nature Medicine“ veröffentlicht wurde. Im Jahr 2022 erkrankten weltweit 2,3 Millionen Frauen neu an Brustkrebs, und 670.000 Frauen starben daran. Besonders betroffen sind Regionen mit niedrigem Entwicklungsindex, wo die Sterblichkeitsrate überproportional hoch ist.
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5 wichtige Fakten über Brustkrebs
- Häufigkeit: Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen weltweit, mit rund 2,3 Millionen neuen Fällen pro Jahr.
- Früherkennung: Eine Mammografie kann Tumore bereits ab 5 mm Größe erkennen und erhöht die Heilungschancen auf über 90 Prozent.
- Risikofaktoren: Etwa 5–10 Prozent aller Brustkrebsfälle sind genetisch bedingt, während Übergewicht das Risiko um bis zu 30 Prozent erhöhen kann.
- Behandlung: Je nach Stadium kann eine Kombination aus Operation, Chemotherapie und Strahlentherapie angewendet werden, mit einer Überlebensrate von über 85 Prozent nach fünf Jahren.
- Prävention: Regelmäßige Bewegung von 150 Minuten pro Woche und eine gesunde Ernährung können das Brustkrebsrisiko um bis zu 40 Prozent senken.
Vermeidbare Risikofaktoren für Brustkrebs: Ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel
Zu den vermeidbaren Risikofaktoren für Brustkrebs gehören Alkohol- und Tabakkonsum, ungesunde Ernährung, Übergewicht und Bewegungsmangel. Schwangeren- und Kinderlosigkeit, ein höheres Alter bei der ersten Geburt sowie Hormonbehandlungen tragen ebenfalls zur hohen Zahl der Brustkrebsfälle bei.
Obwohl häufig behauptet, bleibt der enge BH ein Mythos, da es keinen wissenschaftlichen Beleg für ein erhöhtes Risiko gibt. Die WHO hat die Globale Brustkrebsinitiative ins Leben gerufen, die die Sterblichkeit durch bessere Früherkennung und Behandlungen senken soll.