DruckenTeilen
Die EM 2024 neigt sich dem Ende entgegen. Im Finale treffen Spanien und England aufeinander. So sehen Sie die Partie live im TV und Live-Stream.
Berlin – 50 Spiele sind bereits gespielt, eins fehlt noch: Das Finale der EM 2024. Mit Spannung wird das Match zwischen Spanien und England erwartet, Anpfiff in Berlin ist am Sonntag, 14. Juli, um 21 Uhr. Wir sagen Ihnen, wie Sie die Partie live im TV und Live-Stream verfolgen können.
Spanien gegen England live im Free-TV: Hier läuft das EM-Finale
- Der Free-TV-Sender ARD zeigt das Finale zwischen England und Spanien Bin Sonntag, 14. Juli 2024live und in voller Länge. Anstoß ist um 21 Uhr.
- sterben Übertragung beginnt um 19.15 Uhr und wird ab 20 Uhr für 25 Minuten unterbrochen. Kommentator der Begegnung ist Tom BartelsCo-Kommentator ist Thomas Hitzlsperger. Die Moderatoren Alexander Bommes und Esther Sedlaczek führen durch die Sendung, an deren Seite analysieren die EM-Experten Bastian Schweinsteiger und Almuth Schult.
Spanien gegen England live im Stream: Hier läuft das EM-Finale
- Der Free-TV-Sender ARD zeigt das Finale zwischen England und Spanien Bin Sonntag, 14. Juli 2024live und in voller Länge im Liveübertragung. Dieser ist auf ardmediathek.de zu finden.
Spanien gegen England live im TV und Stream: Hier läuft das EM-Finale
- Der Streaminganbieter MagentaTV wird das Finale zwischen England und Spanien ebenfalls übertragen.
- Das Spiel ist sowohl im Liveübertragung von MagentaTV und MagentaSport als auch im linearen TV-Programm zu sehen, wenn Sie die Sender gebucht haben.
- Für sämtliche Magenta-Optionen braucht es ein kostenpflichtiges Abo.
England oder Spanien: Nur einer kann den EM-Titel holen
Gareth Southgate und Luis de la Fuente sind sich gar nicht so unähnlich. Beide haben in ihrer Laufbahn nie einen großen Verein betreut, beide machten sich in den Nachwuchsteams ihrer Verbände einen Namen – und beide hatten es vor dem Einzug ins EM-Finale als Nationaltrainer nicht immer leicht.
Doch wenn sich England und Spanien im mit Spannung erwarteten Endspiel am Sonntag (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) im Berliner Olympiastadion gegenüberstehen, kann nur einer seine Karriere krönen – und die Kritiker auf ewig verstummen lassen. Die Ansätze der beiden Erfolgstrainer dafür sind unterschiedlich.
„England ist körperlich sehr stark. Wir wollen unseren Stil durchsetzen, das Spiel dominieren und versuchen, keine Fehler zu machen“, betonte de la Fuente, der ein „riesiges Spektakel“ erwartet. Der spanische Coach sieht in Bezug auf den Spielstil beider Mannschaften „viele Unterschiede“. Während die „Furia Roja“ im Turnierverlauf mit viel Ballbesitz, traumhaften Kombinationen und Offensivfußball begeisterte, setzten die Engländer von Southgate (53) über weite Strecken auf biederen Defensivfußball. Für den Einzug ins Finale reichte es trotzdem.
England zum zweiten Mal in Folge im EM-Finale
Doch die heftige Kritik an den Leistungen bis zum Halbfinale und an seiner Person sei „hart“ gewesen, gab Southgate zu. Spätestens durch die Einwechslung von Super-Joker und Siegtorschütze Ollie Watkins im Halbfinale gegen die Niederlande (2:1) ist Southgate im Mutterland des Fußball aber der gefeierte Mann – und will seine 2016 gestartete und von Rückschlägen geprägte Mission mit den Three Lions endlich mit dem ersten EM-Titel krönen.
„Jeder liebt ihn und steht hinter ihm. Wir wollen für ihn gewinnen“, sagte Phil Foden über Southgate, der nach 2021 in sein zweites EM-Endspiel geht.
Auf de la Fuente wartet hingegen eine Premiere. Auch der 63-Jährige hatte es als Nationaltrainer nicht immer leicht. Seit Beginn seiner Amtszeit Ende 2022 musste er um die Gunst der spanischen Fans kämpfen, de la Fuente war zunächst nur Experten ein Begriff. Nach dem 0:2 im März 2023 in der EM-Qualifikation gegen Schottland in Glasgow schrieben die spanischen Medien von einer Auswahl „ohne Talent und Charakter im Hampden Park“.
Schweinsteiger, Mertesacker, Wontorra & Co.: Das sind die Moderatoren und Experten bei der Heim-EM
Southgate wartet noch auf Titel als Trainer
Dass er bei der höchst umstrittenen Verteidigungsrede des Verbandspräsidenten Luis Rubiales im Zuge des Kuss-Skandals im vergangenen August munter Beifall spendete, half seinem Ansehen nicht.
Nun aber, eine Entschuldigung sowie eine Distanzierung von Rubiales und sechs EM-Siege in sechs Spielen später, ist von den Zweifeln an de la Fuente nichts mehr übrig. Auch er weiß die Mannschaft im Kampf um den vierten EM-Titel Spaniens hinter sich. „Der Trainer hat eine außergewöhnliche Beziehung zu jedem von uns, nah, motivierend“, sagte Verteidiger Dani Vivian über de la Fuente, der mit Spaniens U19 und U21 schon einen EM-Titel gewinnen konnte.
Southgate hingegen wartet noch auf einen Titel in seiner Trainerlaufbahn. Die Gelegenheit am Sonntag ist günstig – doch es kann nur einen geben. (msb/dpa)