Wegen Brandgefahr hat Ford einen weltweiten Rückruf gestartet. In Deutschland betrifft dies 62.000 Fahrzeuge.
Wie “Auto Motor und Sport” berichtet, müssen Haushalte in Deutschland darauf achten, dass die Modelle Fiesta, Puma und Tourneo Courier von Ford zurückgerufen werden. Der Grund: Mögliche Abnutzung, die an der Kraftstoffleitung Schäden verursachen kann. Dies könnte das Risiko eines Brandes erheblich steigern.
Umfassender Rückruf bei Ford: Reparatur beansprucht etwa zwei Stunden
Betroffene Fahrzeuge stammen aus folgenden Produktionszeiträumen: Der Ford Fiesta wurde zwischen Dezember 2021 und Juli 2023 produziert, der Puma von November 2021 bis September 2024 und der Tourneo/Transit Courier von März 2023 bis September 2024.
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Ford hat “Auto Motor und Sport” bestätigt, dass die Kraftstoffleitungen auf eventuelle Schäden untersucht werden sollen. Die notwendigen Reparaturarbeiten könnten bis zu zwei Stunden in Anspruch nehmen. Der Rückruf wird von Ford unter dem Code “25S10” durchgeführt, ist aber derzeit noch nicht in den Listen des Kraftfahrt-Bundesamtes zu finden.
Weltweit ruft Ford über 500.000 Autos zurück
Auf globaler Ebene sind über eine halbe Million Fahrzeuge von dieser Problematik betroffen. Ford ermutigt Kunden dazu, ihre Vertragswerkstätten zu kontaktieren. In diesen Werkstätten wird an den betroffenen Kraftstoffleitungen eine zusätzliche Schutzhülle angebracht.
Erst kürzlich, vor wenigen Tagen, hatte Ford bereits eine Rückrufaktion aufgrund von Brandgefahr gestartet. Dabei waren 56.000 Fahrzeuge der Kuga-Modellreihe betroffen, wie unsere Kollegen von CHIP berichteten.