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    Es ist nicht die Jugend! In diesem Alter sind wir am glücklichsten

    Eine von der UNO beauftragte Studie zeigt: Die Zufriedenheit steigt mit dem Alter. Das bedeutet aber auch, dass die Jugend nicht mehr die glücklichste Zeit für die Menschen ist. Und das ist laut Wissenschaftlern bedenklich.

    Die Jugend ist es nicht (mehr). Forscher aus den USA haben untersucht, in welchem Alter Menschen am glücklichsten sind. Dazu betrachteten sie elf verschiedene Studien, die sich mit der Lebenszufriedenheit und dem Glück bei Erwachsenen in europäischen und weiteren, englischsprachigen Ländern befassten.

    Sie stellten fest: In den vergangenen zehn Jahren ging die Zufriedenheit bei jungen Menschen zurück. Und: “In all diesen englischsprachigen Ländern gibt es breite Belege dafür, dass Glück und Lebenszufriedenheit seit 2020 mit dem Alter zunehmen.” Diesen Trend bestätigten weitere Untersuchungen.

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    Zufriedenheit verläuft nicht mehr in U-Form

    “Die früher in diesen Ländern vorherrschende U-Form des Wohlbefindens nach Alter ist verschwunden und durch eine Krise des Wohlbefindens unter jungen Menschen ersetzt worden.” U-Form meint, dass die Glückskurve eines Menschen in der Regel u-förmig verläuft:

    • Kindheit und Jugend sind noch leicht und unbeschwert. (oben)
    • Mit dem mittleren Alter wird es schwieriger, es kann sich eine Midlife-Crisis einstellen. (unten)
    • Ab etwa 50 Jahren steigt die Zufriedenheit dann wieder. (oben)

    “Könnte eine verlorene Generation werden”

    Die neuen Daten besorgen die Wissenschaftler. Denn, dass die Jugend sich für die jungen Menschen nicht mehr unbeschwert anfühlt, ist eine bedenkliche Entwicklung. “Dies könnte eine verlorene Generation werden”, zeigte sich Studienautor David Banchflower in einem Artikel des britischen “Guardian” besorgt.

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    Insbesondere in den USA und Großbritannien habe es einen starken Rückgang des Wohlbefindens gegeben. Auslöser für diese Entwicklung könnten mehrere Faktoren sein. Was jedoch auffällt, ist, dass diese Entwicklung parallel zur zunehmenden Internetnutzung verläuft. Banchflower verwies etwa auf die Zunahme sozialer Medien, Cybermobbing und Bodyshaming im Internet.

    Das Problem sei jedoch nicht, dass junge Menschen zu viel am Handy seien. Eher, worauf sie dafür verzichteten. Etwa gingen sie nicht mehr so viel aus. “Es war nicht Covid”, so Banchflower, “es hat schon vorher begonnen”. Die Pandemie hätte die Entwicklung jedoch verlängert.

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    “Ich glaube, es besteht kein Zweifel daran, dass wir es mit einer globalen Krise zu tun haben. Junge Menschen sind in großer Not und in großen Schwierigkeiten. Die Frage ist: Was tun wir dagegen? Und wir wissen es nicht.”

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    1. Bewegung und Entspannung

    Esch unterstreicht die Bedeutung regelmäßiger Bewegung und Entspannung für das Glück. Er empfiehlt täglich 30 Minuten Bewegung und betont auch die Wichtigkeit von bewusster Entspannung, gutem Schlaf und bewusster Ernährung. Studien zeigen, dass die Mehrheit der Erwachsenen nicht ausreichend schläft.

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    2. Genuss und Achtsamkeit

    Esch betont außerdem, dass Genuss und Achtsamkeit ebenfalls zum Glück beitragen. Es gehe nicht nur um die Ernährung, sondern auch um das bewusste Erleben und den Genussaspekt, der die Verbundenheit mit der Gegenwart fördert.

    Die Beziehung zwischen Glück und Gesundheit ist komplex, erklärt Esch. Chronische Erkrankungen bedeuten nicht zwangsläufig Unzufriedenheit. Menschen ab 60 Jahren etwa seien oft besonders zufrieden, obwohl sie mit gesundheitlichen Einschränkungen konfrontiert sind.

    Gelingende soziale Beziehungen seien entscheidend für das Glück. Esch empfiehlt, das eigene soziale Netzwerk zu analysieren und vor allem in die Beziehungen zu investieren, die Liebe und Zugehörigkeit vermitteln.

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