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    Experten warnen: Darum sollten Sie Ihre Hausapotheke nicht im Badezimmer aufbewahren

    Hustensaft, Schmerzmittel, Wundsalbe: Mindestens einmal im Jahr sollten wir prüfen, welche Medikamente in der Hausapotheke weilen – und ob sie nicht in den Müll gehören. So gehen Sie es richtig an.

    Mit fiesen Halsschmerzen aufgewacht? Plötzlich hohes Fieber bekommen? Dann ist die Dankbarkeit groß, wenn man für Linderung bloß in eine Schublade greifen muss, anstatt den Weg zur Apotheke anzutreten.

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    Eine gute Gelegenheit: der Frühjahrsputz, an dem wir auch anderen vergessenen Ecken zu Hause Aufmerksamkeit schenken. Hier kommen drei Fragen, die man sich beim Check der Hausapotheke stellen kann:

    1. Lagern meine Medikamente am richtigen Ort?

    Ihre Hausapotheke weilt im Badezimmerschrank oder in einer Küchenschublade? Dann sollte sie umziehen. Denn in diesen Räumen herrscht ein feucht-warmes Raumklima. Das kann die Arzneimittel leicht beschädigen. Und zwar oft, ohne dass man es den Präparaten ansieht.

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    Besser, man lagert Medikamente in Räumen mit konstanter und niedrigerer Temperatur, etwa im Flur oder Schlafzimmer. Direkt neben der Heizung ist kein guter Platz, so die Stiftung Gesundheitswissen – auch nicht in diesen Räumen.

    Übrigens: Zum Check der Hausapotheke gehört auch, Präparate zu prüfen, die an anderen Orten liegen. Zum Beispiel die Schmerztabletten in Handtasche oder Nachtschränkchen oder die Pflaster im Gartenhaus oder Keller.

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    Und noch zwei Hinweise:

    • Im Haushalt leben Kinder? Sie sollten die Hausapotheke nicht erreichen können. Das können Eltern mit einem abschließbaren Medikamentenschrank sicherstellen.
    • Es gibt auch eine Hausapotheke für Hund, Katze und Co.? Arzneimittel für Haustiere sollten an einem anderen Ort gelagert werden, rät die Stiftung Gesundheitswissen. Sonst droht Verwechslungsgefahr.

    2. Sind die Medikamente noch haltbar?

    Medikamente haben kein Mindesthaltbarkeitsdatum, sondern ein Verfalldatum. Ist das überschritten, gehört das Präparat also in den Müll – und nicht mehr in oder an den Körper. Abgelaufene Medikamente können nämlich ihre Wirksamkeit verlieren oder sogar der Gesundheit schaden.

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    Übrigens haben auch Verbandmaterial und Pflaster ein Verfalldatum, heißt es von der Stiftung Gesundheitswissen. Ab diesem Datum sind sie womöglich nicht mehr steril, sollten also ebenfalls aussortiert werden.

    Kniffeliger wird es bei Medikamenten, die nach dem Öffnen nur innerhalb einer bestimmten Frist genutzt werden dürfen. Sind die Augentropfen schon sechs Monate offen? Um das verlässlich festzustellen, hilft nur eines: bei der ersten Benutzung das Datum auf der Verpackung notieren. Wer das bislang nicht getan hat, fasst sich das als guten Vorsatz.

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    Und wohin nun mit den aussortierten Tabletten, Säften und Salben? Auf gar keinen Fall sollten die über das Waschbecken oder die Toilette entsorgt werden. Vielerorts dürfen aussortierte Medikamente in den Restmüll wandern, es gibt aber Ausnahmen. Was genau in Ihrer Kommune gilt, lässt sich über das Portal www.arzneimittelentsorgung.de herausfinden.

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    3. Ist meine Hausapotheke vollständig?

    Der letzte Schritt: aufstocken, was fehlt. Dafür kann man sich in der Apotheke beraten lassen.

    Eine gut aufgestellte Hausapotheke umfasst laut einer Checkliste der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) unter anderem:

    • Schmerz- und Fiebermittel
    • Medikamente gegen Erkältungsbeschwerden, Allergien, Insektenstiche/Sonnenbrand/Juckreiz, Verdauungsbeschwerden, Desinfektionsmittel, Wund- und Heilsalbe
    • Fieberthermometer
    • Verbandmaterial, dazu zählen auch Heft- und Blasenpflaster, Schere und Pinzette
    • Notfalladressen und -telefonnummern, etwa für den Giftnotruf oder den ärztlichen Notdienst

    Leben Kinder im Haushalt, kommen noch weitere Arzneimittel dazu, etwa Fieberzäpfchen oder Kinder-Nasenspray.

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