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Für einen Raubzug erhaltet ihr im Spiel nur 40 Dollar, dabei ist die Beute 21 Millionen wert

Red Dead Redemption 2 ist ein großes Spiel voller kleiner Details. Eines davon ist einem Reddit-User aufgefallen. Es handelt sich um ein sehr teures Beutestück, bei dem die Bande rund um Arthur Morgan betrogen wurde.

Um welches Detail geht es? Red Dead Redemption 2 steckt voller Details, die nicht alle Spieler gleich entdecken. Im Spiel gibt es zahlreiche Aktivitäten, darunter Überfälle auf Postkutschen. Als Arthur Morgan kann man losziehen und die ahnungslosen Transporte voller wertvoller Beute überfallen und ausrauben.

Bei einer dieser Missionen wird ein Gemälde transportiert. Es zeigt den US-amerikanischen Präsidenten George Washington. Dieses Bild ist keine Erfindung der Entwickler bei Rockstar Games, sondern gibt es wirklich. In der Realität trägt es den Titel „Washington at Princeton“.

Red Dead Redemption 2: Offizieller Trailer

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Ein echter Glücksfund

Was hat es mit dem Bild auf sich? Der Reddit-User Bagged_bolts hat darauf aufmerksam gemacht, denn das Detail ist keine Kleinigkeit. Das Gemälde porträtiert den ersten Präsidenten der USA im Jahr 1779, kurz nach der Schlacht von Princeton während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges.

George Washington schaffte es damals, die verfeindeten britischen und hessischen Gruppen siegreich zu schlagen. Es ist ein weiteres, historisches Detail, das die Entwickler eingebaut haben. Ursprünglich war für die Western-Reihe ja ein Fantasy-Ansatz geplant.

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Das Besondere an dem Gemälde: Es ist richtig viel Geld wert. Im Jahr 2006 wurde es im Auktionshaus Christie’s in London für satte 21,3 Millionen Dollar versteigert – das entspricht etwa 20,3 Millionen Euro.

Heute hängt das Gemälde in der Pennsylvania Academy of Fine Arts und kann dort begutachtet werden. Hätten die Revolverhelden aus Red Dead Redemption früher gewusst, wie viel das Bild wert ist, hätten sie sich vermutlich nicht über den Tisch ziehen lassen.

Denn im Spiel wird das Gemälde für schlappe 40 Dollar an den NPC Seamus verkauft. Das ist deshalb absurd, weil das Bild 1899, also zur Zeit von Read Dead 2, bereits etwa 643.636 Euro wert war. Arthur und Co. hätten sich also ziemlich geärgert – gut, dass sie offensichtlich nicht so viel von Kunst verstehen.

Diese Geschichte zeigt einmal mehr, wie detailverliebt Rockstar Games bei der Gestaltung ihrer Spielwelten ist. Kanntet ihr das Gemälde und wusstet um seinen Wert? Schreibt es gerne in die Kommentare. Fans des Spiels könnte auch das interessieren: Ein Spieler entdeckt nach 700 Stunden ein Grab in Red Dead Redemption 2, das laut Fans ein großes Geheimnis beinhaltet

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