Geekom hat sein Angebot kompakter Mini-PCs erst kürzlich um den Mini Air 12 Lite erweitert, der bereits zu Preisen unter 240 Euro zu haben ist und neben einer soliden Leistung auf Basis des Intel N100 einen besonders geringen Stromverbrauch verspricht.
Kompakt und nachrüstbar
Unter der Haube des Geekom Mini Air 12 Lite arbeitet ein Intel Alder Lake N100, hinzu kommen 8 GB DDR4-RAM – dies mag für manche Anwendungen etwas wenig sein. Bei Bedarf kann hier auf bis zu 16 Gigabyte nachgerüstet werden. Als Speichermedium setzt Geekom auf eine 256 GB große M.2 SSD, welche allerdings nur das SATA-Protokoll nutzt. Auch diese lässt sich aber gegen schnellere Hardware austauschen. Über die Anschlüsse (HDMI, DisplayPort) lassen sich bis zu zwei Monitore mit bis zu 4K-Auflösung gleichzeitig anschließen.
Es gibt Geekom Mini Air 12 Lite …
… ist kompakt, effizient …
… und vielseitig einsetzbar
Der Blick auf das Datenblatt beziehungsweise in das Innere des Gehäuses zeigt also deutlich, dass es sich bei dem Mini Air 12 um kein Gaming-System handelt. Als solcher wird er aber auch gar nicht beworben, vielmehr richtet sich der Mini-PC an all jene, die ein Gerät für alltägliche Arbeiten, Office-Anwendungen und einfache Multimedia-Aufgaben suchen.
Solide Alltagsperformance, geringer Stromverbrauch
Im Cinebench 2023 erreicht der Mini Air 12 Lite 2752 Punkte im Multi-Core- und 821 Punkte im Single-Core-Benchmark. Der Test mit Geekbench 6 liefert ein Ergebnis von 3125 beziehungsweise 1224 Punkten.
Positiv zu erwähnen ist der Stromverbrauch, den unser Kollege von Zenchillis Hardware Reviews gemessen hat: Unter Last verbraucht der Geekom Mini Air 12 Lite in der Spitze nämlich maximal 25 Watt, im Leerlauf sind es lediglich 10 Watt. Und: Zwar wird der Prozessor aktiv mit einem Lüfter gekühlt, zu hören ist dieser aber selbst bei Auslastung des Systems nicht.
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