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George R.R. Martin spielt überraschend in einer TV-Serie mit, anstatt das neue Buch zu Game of Thrones zu schreiben

George R.R. Martin ist in erster Linie als Schriftsteller bekannt. Aktuell hat er jedoch einen Auftritt in einer TV-Serie, in der er einen Charakter spielt, der verdächtig an ihn selbst erinnert.

Um welche Serie geht es? Dark Winds ist eine TV-Serie mit Thriller-Elementen, deren dritte Staffel gerade angelaufen ist. Darin geht es um eine Gruppe Polizeibeamter, die in den 1970ern im amerikanischen Süden ermitteln.

Einer der Produzenten der Serie ist niemand geringerer als George R.R. Martin. Der Schriftsteller ist vor allem für seine seit 1996 laufende Fantasy-Reihe Das Lied von Eis und Feuer bekannt, welche unter dem Namen Game of Thrones als Serie adaptiert wurde.

Martin hat in der neuen Staffel von Dark Winds einen kleinen Gastauftritt. Scheinbar spielt er sich selbst und hat in der Szene ein ganz ähnliches Problem wie beim Schreiben seiner Bücher.

Die Bildrechte von Dark Winds liegen bei AMC.

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„George, die ganze Welt wartet“

Was geschieht in der Szene? George R.R. Martin sitzt während seines Kurzauftritts in einer Gefängniszelle. Ihm gegenüber hockt ein weiterer Produzent der TV-Serie, der noch dazu ein sehr renommierter Schauspieler ist: Robert Redford.

Die beiden alten Herren sind in ein Schachspiel vertieft, als der Protagonist der Serie, der Polizist Joe Leaphorn, hinzukommt. Gespannt folgt er dem Spiel. George R.R. Martin ist an der Reihe, kann sich aber nicht entscheiden, welche Schachfigur er als Nächstes bewegen will.

Nach einer Weile sagt Redfords Figur: „George, die ganze Welt wartet. Mach einen Zug“. Daraufhin überlegt Martin weiter, bis Leaphorn selbst ihm einen Tipp gibt.

Hier seht ihr die Szene:

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Warum ist die Szene so besonders? Zwar ist sie nur kurz, doch der Satz von Redford kann als klare Anspielung auf Martins Schreibtempo verstanden werden. Der Autor ist schließlich dafür berüchtigt, beim Verfassen seiner Bücher sehr lange zu brauchen.

Auf den sechsten Band von Das Lied von Eis und Feuer, mit dem Namen The Winds of Winter warten die Fans seit Jahren. Das letzte Buch erschien 2011, im selben Jahr als auch die TV-Adaption anlief.

Redford spricht vielen Fans aus der Seele, wenn er sagt, dass die ganze Welt auf Martins nächsten Schritt wartet. Einige befürchten sogar, dass die Buchreihe nicht vollendet wird, da der Schriftsteller schon jetzt 76 Jahre alt ist. Auch er selbst ist sich nicht sicher. Immerhin sollen noch zwei Bände folgen.

Dass Martin die Zeit findet, bei einer Serie mitspielen und an anderen Projekten wie etwa Elden Ring mitzuarbeiten, könnte manchen Buch-Fans sauer aufstoßen. Der Auftritt in Dark Winds ist jedoch voller Selbstironie und mit einem Augenzwinkern zu verstehen. Der Schriftsteller hat verraten, was ihn zu seiner beliebten Reihe inspirierte: George R.R. Martin hat genug davon, dass Game of Thrones mit Herr der Ringe verglichen wird, nennt ganz andere Inspiration

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