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    HomeNachrichtGoogle sperrt ab Morgen Nutzer aus: Sicherheitsrichtlinie tritt in Kraft

    Google sperrt ab Morgen Nutzer aus: Sicherheitsrichtlinie tritt in Kraft

    Google versch�rft die Sicherheitsma�nahmen f�r Gmail: Ab dem 30. September m�ssen Nutzer von Google Workspace ihre Anmelde­methoden aktualisieren – oder sie k�nnen sich nicht mehr mit Drittanbieter-Apps einloggen.

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    Countdown f�r mehr E-Mail-Sicherheit l�uft

    In weniger als 24 Stunden tritt eine bedeutende �nderung f�r Millionen von Gmail-Nutzern in Kraft. Google setzt ab dem 30. September 2024 neue Sicherheitsrichtlinien f�r den Zugriff auf Google Workspace-Konten um. Diese Ma�nahme betrifft Nutzer, die bisher weniger sichere Apps oder Anmeldemethoden verwendet haben.

    Die neuen Regeln sehen vor, dass der Zugriff auf Gmail-Konten �ber Apps, die lediglich Benutzername und Passwort zur Authentifizierung verwenden, nicht mehr m�glich sein wird. Betroffen sind insbesondere Dienste wie CalDAV, CardDAV, IMAP, POP und Google Sync. Google strebt damit an, die Sicherheit seiner Dienste zu erh�hen und die Gefahr von Konto�bernahmen zu minimieren.

    F�r Nutzer bedeutet dies konkret:

    • Wer bisher Outlook 2016 oder �ltere Versionen verwendet hat, muss auf Microsoft 365 oder neuere Outlook-Versionen f�r Windows oder Mac umsteigen.
    • Thunderbird-Nutzer m�ssen ihr Google-Konto neu hinzuf�gen und dabei IMAP mit OAuth konfigurieren.
    • Auch Nutzer von Mail auf iOS oder macOS sind betroffen und m�ssen die Option “Mit Google anmelden” verwenden, um OAuth zu aktivieren.

    Warum dieser Schritt?

    Google verfolgt mit dieser �nderung das Ziel, die Sicherheit seiner Dienste zu verbessern. Genauer erkl�rt wurde das bereits im September 2023 in einem Blog-Beitrag des Konzerns. Die lange Vorlauf­zeit sollte Nutzern und Admin­istratoren gen�gend Zeit geben, sich auf die neuen Sicherheits­anforderungen vorzubereiten.

    Die bisherige Methode der einfachen Passwort-Authentifizierung gilt als veraltet und anf�llig f�r Angriffe. Durch die Umstellung auf modernere Authentifizierungsmethoden wie OAuth 2.0 wird es f�r unbefugte Dritte schwieriger, sich Zugang zu fremden Konten zu verschaffen.
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    Was passiert, wenn man nicht handelt?

    Nutzer, die ihre Einstellungen nicht rechtzeitig anpassen, riskieren den Zugriff auf ihre E-Mails �ber Drittanbieter-Apps zu verlieren. Dies k�nnte zu St�rungen im Arbeitsablauf f�hren, insbesondere f�r diejenigen, die stark auf diese Apps f�r ihr E-Mail-Management angewiesen sind.

    So aktualisieren Sie Ihre Einstellungen

    Um weiterhin problemlos auf Ihr Gmail-Konto zugreifen zu k�nnen, empfiehlt Google folgende Schritte:

    1. Melden Sie sich in Ihrem Google-Workspace-Konto an und navigieren Sie zu den Sicherheitseinstellungen.
    2. Suchen Sie den Bereich “App-Passw�rter” und �berpr�fen Sie dort, welche Apps betroffen sind.
    3. Generieren Sie f�r jede betroffene App ein neues App-Passwort.
    4. Befolgen Sie die Anweisungen von Google, um OAuth 2.0 einzurichten oder die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren.

    Diese �nderungen betreffen nur Google Workspace-Konten. Nutzer von privaten Gmail-Konten sind von diesen spezifischen �nderungen nicht betroffen, obwohl auch sie keine neuen IMAP-Verbindungen mehr �ber die Gmail-Kontoeinstellungen aktivieren k�nnen.

    Hintergrund: OAuth 2.0

    OAuth 2.0 ist ein Authentifi­zierungs­protokoll, das es Anwendungen erm�glicht, auf Ressourcen eines Benutzers zuzugreifen, ohne dessen Passwort zu kennen. Es wurde 2012 ver�ffentlicht und hat sich seitdem zum Standard f�r sichere Authentifizierung im Web entwickelt. Im Gegensatz zur einfachen Passwort-Authentifizierung bietet OAuth 2.0 ein Token-basiertes System, das die Sicherheit erh�ht und die Kontrolle des Nutzers �ber seine Daten verbessert.

    Was haltet ihr von Googles Sicherheitsupdate f�r Gmail? Seht ihr darin einen notwendigen Schritt zur Verbesserung der E-Mail-Sicherheit oder eher eine Einschr�nkung? Teilt eure Ansicht mit uns in den Kommentaren!

    Zusammenfassung

    • Neue Sicherheitsrichtlinien ab 30. September 2024
    • Betroffen sind Google Workspace-Nutzer
    • Unsichere Apps wie IMAP werden gesperrt
    • Nutzer m�ssen OAuth 2.0 verwenden
    • Outlook 2016 und �ltere Versionen betroffen
    • Thunderbird- und iOS/Mac OS-Nutzer m�ssen umstellen
    • Nur Google Workspace-Konten betroffen

    Siehe auch:

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