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    ‘Günstige’ Top-Smartphones mit Leica-Cam starten

    Der chinesische Hersteller Xiaomi hat heute seine neuen Top-Smartphones der Xiaomi 14T-Serie vorgestellt. Neben einem Basismodell mit Preisen ab knapp 650 Euro gibt es auch eine neue Topversion mit Metallrahmen, die für nur knapp 800 Euro startet.

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    Xiaomi

    Xiaomi fährt zum zweiten Mal in diesem Jahr groß auf

    Xiaomi zeigt der Konkurrenz einmal mehr, dass High-End nicht unbedingt überragend teuer sein muss. Der chinesische Smartphone-Hersteller bringt mit der Xiaomi 14T-Serie zwei neue Flaggschiff-Modelle auf den Markt, die zum Beispiel mit Leica-optimierten Kameras und einem 6,7 Zoll großen, bei Bedarf strahlend hellen OLED-Display locken.

    Bezüglich Display sind das Xiaomi 14T und 14T Pro identisch, bieten beide Geräte doch das gleiche 6,7-Zoll große OLED-Panel mit 2712×1220 Pixeln und einer maximalen Bildwiederholrate von 144 Hertz. Die maximale Helligkeit gibt Xiaomi mit irrwitzigen 4000 Candela an, wobei sich dies natürlich nur auf einen kleinen Bereich im Peak-Brightness-Modus bezieht. Das Panel ist außerdem HDR10+fähig und soll eine möglichst optimale Farbwiedergabe dank diverser Optimierungen bieten.

    Auch bei den Kameras gibt es im Grunde viele Ähnlichkeiten. Die beiden neuen Xiaomi 14T-Modelle haben jeweils eine 50-Megapixel-Kamera mit Zoom-Funktion, die eine 3-fache optische Vergrößerung bieten soll. Außerdem ist in beiden Geräten eine 12-Megapixel-Kamera für Ultraweitwinkelaufnahmen mit F/2.2-Blende und 120 Grad breitem Sichtfeld integriert.

    Xiaomi 14T Pro mit speziellem “Light Fusion”-Sensor

    Wo sie sich aber unterscheiden, ist die Hauptkamera. Das Xiaomi 14T Pro hat nämlich einen Light Fusion 900 Hauptsensor verbaut, der mit 50 Megapixeln und einer Pixelkantenlänge von 0,6 Mikrometern sowie F/1.6-Blende und Hardware-Bildstabilisator aufwartet. Xiaomi wirbt damit, dass man diesen Sensor zusammen mit Leica entwickelt und optimiert hat. Im Grunde dürfte es sich um einen speziell für Xiaomi angepassten Kamerasensor des chinesischen Zulieferers OmniVision handeln.

    Auch beim Xiaomi 14T kann sich die Kamera durchaus sehen lassen, kommt hier doch ein Sony IMX906-Sensor zum Einsatz, der ebenfalls 50 Megapixel bietet und eine f/1,7-Blende vorweist. Auch hier gibt es einen optischen Bildstabilisator und 23mm-Brennweitenäquivalent. Der Hauptunterschied besteht wohl in der Pixelkantenlänge, da der Sony-Sensor etwas kleiner ist und daher nicht ganz so viel Licht einfangen kann. Beide Modelle haben jeweils eine 32-MP-Cam für Selbstporträts auf der Front verbaut.

    Xiaomi 14T ProXiaomi 14T Pro in Titangrau
    Xiaomi 14T ProXiaomi 14T Pro in Titanblau

    Ein weiterer großer Unterschied betrifft die hier verbauten CPUs. Beim Xiaomi 14T wird ein eher in der oberen Mittelklasse anzusiedelnder MediaTek Dimensity 8300 Ultra zum Einsatz, der bis zu 3,35 Gigahertz Taktrate erzielt und somit für die meisten Aufgaben vollkommen ausreicht. Es sind zudem immer 12 Gigabyte Arbeitsspeicher und 256 oder 512 GB Flash-Speicher verbaut.

    Volles Rohr MediaTek-Power im 14T Pro

    Im Xiaomi 14T Pro tut hingegen der MediaTek Dimensity 9300+ seinen Dienst, der nur High-End-Cores an Bord hat. Der Chip lässt einen seiner insgesamt vier ARM Cortex-X4-Cores mit maximal 3,4 GHz laufen, während die anderen drei X4-Kerne nur maximal 2,85 GHz erreichen. Hinzu kommen vier ARM Cortex-A720-Cores, die bis zu 2,0 GHz erreichen. In beiden Modellen soll eine Neural Processing Unit (NPU) dafür sorgen, dass man auch die diversen KI-Services von Google & Co nutzen kann.

    Xiaomi verbaut außerdem in beiden Geräten einen 5000mAh-Akku, der allerdings nur beim Pro-Modell auch drahtlos und mit bis zu 120 Watt kabelgebunden geladen werden kann. Das “normale” 14T kommt ohne Wireless-Charging daher und unterstützt ‘nur’ maximal 67 Watt Ladeleistung. Ein Netzteil legt Xiaomi hier aber ohnehin nicht bei.
    Xiaomi 14T ProDas Xiaomi 14T Pro hat ein edles Gehäuse aus Metall & Glas

    Pro-Version erstes ‘T-Modell’ mit Metallrahmen

    Ein weiterer durchaus bedeutsamer Unterschied zwischen den beiden Varianten des Xiaomi 14T besteht bei den Gehäusematerialien. Das Pro-Modell hat nämlich als die Basisvariante mit ihrem Kunststoffgehäuse einen Metallrahmen mit Glasabdeckung auf der Rückseite. Anders als die T-Modelle der letzten Jahre kommt hier also, wie bei den Frühjahrs-Flaggschiffen von Xiaomi, zumindest bei der Topversion der 14T-Modelle ein Metallrahmen zum Einsatz.

    Das Xiaomi 14T kostet in der Basisversion 649,90 Euro, wobei der interne Speicher für 50 Euro mehr auf 512 GB verdoppelt werden kann. Das Xiaomi 14T Pro kostet hingegen mit 256 GB Speicher mindestens 799,90 Euro. Für 100 Euro mehr gibt es das Gerät mit 512 GB Speicher, während für weitere 100 Euro auch ein Modell mit einem Terabyte internem Flash-Speicher zu haben ist.

    Zum Marktstart reduziert Xiaomi den Preis des 1-TB-Modells des Xiaomi 14T Pro von 999,90 Euro auf 899,90 Euro. Unabhängig davon, welches Modell der neuen Serie man vorbestellt: beim Kauf gibt es außerdem ein Redmi Pad Pro Tablet kostenlos dazu, das einzeln eine offizielle Preisempfehlung von 299,90 Euro hat. Wer zudem weitere 99 Cent ausgibt, kann das 67W- oder 120-Watt-Netzteil (letzteres nur beim Pro) zu diesem Preis dazubuchen.

    Zusammenfassung

    • Xiaomi 14T-Serie vorgestellt, Basismodell ab 650 Euro erhältlich
    • Neue Topversion mit Metallrahmen startet bei 800 Euro
    • Beide Modelle mit 6,7 Zoll OLED-Display und 144 Hertz Bildrate
    • Hauptkamera des 14T Pro mit speziellem Light Fusion 900 Sensor
    • 14T nutzt Sony IMX906-Sensor, ebenfalls 50 Megapixel
    • Pro-Modell mit MediaTek Dimensity 9300+ CPU, Basis mit 8300 Ultra
    • Pro-Modell unterstützt bis zu 120 Watt Schnellladen, Basis nur 67 Watt

    Siehe auch:

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