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„Ich habe es immer bereut“ – Christopher Nolan ruinierte sich einen legendären Film von Tarantino, weil er als Praktikant zu neugierig war

Christopher Nolan ist einer der bekanntesten Regisseure aller Zeiten. Mit Filmen wie Inception oder Oppenheimer gehört er zu den besten seiner Kunst. Noch bevor er seinen ersten großen Film machte, wollte er unbedingt Pulp Fiction sehen. Doch den hat er sich noch vor dem Schauen ruiniert.

Wie hat sich Nolan den Film versaut? Pulp Fiction erschien 1994, das war noch bevor sein erster bekannter Film Memento im Jahr 2000 erschien. Vorher machte er noch Following, doch der ist bis heute recht unbekannt.

In einem Interview mit der New York Times aus dem Jahre 2010 erzählt Nolan, dass er, bevor er Pulp Fiction gesehen hat, bei einer Film-Firma als Praktikant gearbeitet hat. Dort las er das Drehbuch des Films, noch bevor er den Film gesehen hatte.

Bildrechte von Pulp Fiction liegen bei Miramax

Pulp Fiction – Trailer zum Kultfilm von Quentin Tarantino

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Es ist, als würde man seine Geschenke vor Weihnachten auspacken wollen

Wo lag das Problem? In dem Interview erklärt Nolan, dass er es bereut, das Drehbuch gelesen zu haben, bevor er den Film gesehen hat:

Ich las das Drehbuch zu „Pulp Fiction“, bevor ich den Film sah, und ich habe es immer bereut. Ich bin ein großer „Reservoir Dogs“-Fan, ich war sehr gespannt auf (Quentin Tarantinos) nächsten Film. Das Drehbuch zu lesen war nicht dasselbe wie den Film zu sehen. Und dann den Film zu sehen, nachdem ich das Drehbuch gelesen hatte, war nicht dasselbe wie den Film zu sehen. Es ist, als würde man seine Geschenke vor Weihnachten auspacken wollen, und wenn man es dann tut, bereut man es.

Christopher Nolan über seine Erfahrung mit Pulp Fiction

Er führt weiter aus, dass Pulp Fiction ein ungewöhnlicher Film sei und dass es auch mit einem Trailer schwierig sei, den Film zu beschreiben. Es sei ein originelles Konzept, das es vorher nicht gab. Durch das Lesen des Drehbuchs konnte er den Film nicht mehr frisch erleben.

Was zeigt das Drehbuch? Drehbücher zeigen in vielen Fällen nicht nur einfach die Dialoge und die Story eines Films. Da stehen auch technische Aspekte wie Licht oder Einstellungen drin, die durchaus einigen Szenen den Zauber nehmen können.

Vor allem bei einem Film wie Pulp Fiction, bei dem die Schauspieler so viel Energie und eigenen Charakter in die Figuren transportieren, kann das Lesen des Drehbuchs einiges vorwegnehmen oder sogar ruinieren.

Nach Memento feierte Christopher Nolan viele weitere Erfolge, darunter Interstellar, The Dark Knight und zuletzt auch Oppenheimer. Sein nächstes Projekt ist The Odyssey, das die Adaption der griechischen Sage von Homer ist. Wann der Film erscheint, ist noch unklar. Als Regisseur hat Christopher Nolan auch Lieblingsschauspieler: Von 3 Schauspielern schwärmt Christopher Nolan besonders: Doch sein Batman, Christian Bale, gehört nicht dazu

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