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    It’s not bug, it’s a feature: Motorhaube von VW springt bald von alleine auf: Das soll Leben retten

    Volkswagen plant die Einführung einer neuen Sicherheitsfunktion, die Verletzungen von Fußgängern im Fall eines Unfalls deutlich abmildern könnte. Andere Hersteller nutzen ähnliche Technologien bereits.

    Airbags, aktive Gurtsysteme, Spurhalteassistenten, ABS oder ESP. Sicherheitssysteme zur Vermeidung von Unfällen oder aber schweren Verletzungen durch Unfälle haben in den vergangenen Jahren zu deutlich mehr Sicherheit im Straßenverkehr geführt. Jetzt tüftelt VW an einem weiteren System zum Schutz von Fußgängern. Dabei spielt eine proaktive Haube eine wichtige Rolle.

    In Verbindung mit dem automatischen Notbremssystem soll in Zukunft die Haube kurz vor der Kollision mit einem Fußgänger einige Zentimeter weit aufspringen, um so den Aufprall deutlich abzumildern. Dabei öffnet sich die Haube nur wenige Zentimeter. Durch den wenige Zentimeter großen Zwischenraum entsteht ein federndes Polster, das die kinetische Energie bei einem Aufprall, besonders im Bereich des Kopfes, deutlich verringern und somit schwerere Verletzungen vermeiden soll. Wie das in der Praxis funktioniert, zeigt ein kurzer Clip von VW, der die Funktion der Technik bei einem VW ID.7 demonstriert.

    Technik nicht ganz neu

    Die Technik ist nicht neu, auch andere Hersteller verwenden bereits ähnliche Systeme, nur dass es bei VW einen enormen Unterschied gibt. Wird ein Aufprall durch den Nothalteassistenten vermieden, schließt sich die Haube ohne weiteres Zutun des Fahrers wieder automatisch. Noch befindet sich das System allerdings in der Erprobung. Wann es in der Serienfertigung implementiert wird, ist noch offen. Bei Tesla gibt es ein ähnliches System namens „Active Hood“. Wird dieses System ausgelöst, kehrt die Haube jedoch nicht einfach wieder in ihre Fahrposition zurück, auch mit dem manuellen Schließen ist es nicht getan.

    Direkt zum Test: Besser als ein Tesla: VW ID.7 springt im EFAHRER-Test direkt aufs Treppchen

    Der Besuch im Servicecenter ist unabdingbar, da die zugehörigen Sensoren und Aktuatoren (= antriebstechnische Baueinheiten) kostenpflichtig getauscht oder zumindest gewartet werden müssen. Auch bei General Motors gibt es ein solches System, das die Haube im Gefahrenfall via kleiner Sprengladungen anhebt. Das System kam beispielsweise beim Opel Insignia zum Einsatz. Auch hier mussten die pyrotechnischen Aktuatoren nach einer Auslösung teils für mehrere hundert Euro ausgetauscht werden.

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