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Japan plant 2025 Supercomputer, die ZetaFLOPS-Schwelle durchbrechen

Japan plant den leistungsst�rksten Supercomputer der Welt: Ab 2025 soll die Entwicklung eines ZetaFLOPS-Systems beginnen. Der Nachfolger des Fugaku-Supercomputers verspricht enorme Rechenleistung und k�nnte so auch die KI-Forschung revolutionieren.

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Japan will den schnellsten Supercomputer bauen

Japan strebt nach der Spitzenposition in der Welt der Supercomputer. Wie die renommierte japanische Wirtschaftszeitung Nikkei berichtet, plant das Land ab 2025 mit der Entwicklung eines Nachfolgers f�r den Supercomputer Fugaku zu beginnen. Das ambitionierte Ziel: Ein System, das als erstes weltweit die ZetaFLOPS-Schwelle f�r KI-Berechnungen durchbrechen soll.

Fugaku 2.0: Ein Quantensprung in der Rechenleistung

Der neue Supercomputer, intern als “Fugaku Next” bezeichnet, soll die Rechenleistung seines Vorg�ngers um ein Vielfaches �bertreffen.

W�hrend Fugaku, der 2020 als schnellster Rechner der Welt galt, bereits hohe Leistungen zeigte, plant Japan nun den n�chsten gro�en Sprung. Das Ministerium f�r Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie (MEXT) strebt eine KI-Rechenleistung von 50 ExaFLOPS an – mit dem ultimativen Ziel, ZetaFLOPS-Geschwindigkeiten zu erreichen.

Um zu verstehen, welche Leistung hinter Fugaku und Fugaku Next steckt, erst einmal der Blick auf die “FLOPS”:

Einheit
Wert in Flops
Beispiel

Flops
1
Einfacher Taschenrechner

Kiloflops
(KFlops)
1.000
Fr�he Heimcomputer der 1980er Jahre

Megaflops
(MFlops)
1.000.000
PCs der fr�hen 1990er Jahre

Gigaflops
(GFlops)
1.000.000.000
Moderne High-End-Grafikkarten

Teraflops
(TFlops)
1.000.000.000.000
Moderne Supercomputer und leistungsstarke Gaming-Konsolen

Petaflops
(PFlops)
1.000.000.000.000.000
Die meisten aktuellen Top-Supercomputer

Exaflops
(EFlops)
1.000.000.000.000.000.000
Die leistungsst�rksten Supercomputer der Welt

Zetaflops
(ZFlops)
1.000.000.000.000.000.000.000
Zuk�nftiges Ziel in der Entwicklung von Supercomputern

Technische Herausforderung

Die technischen Spezifikationen des geplanten Systems sind beachtlich. Jeder Rechenknoten soll mehrere hundert TeraFLOPS f�r Berechnungen mit doppelter Genauigkeit und bis zu 50 PetaFLOPS f�r KI-orientierte Berechnungen mit halber Genauigkeit liefern. Zum Vergleich: Ein Rechenknoten des aktuellen Fugaku-Systems erreicht 3,4 TeraFLOPS bei doppelter Genauigkeit.

Japan nimmt f�r dieses Vorhaben erhebliche finanzielle Mittel in die Hand. Allein f�r das erste Entwicklungsjahr sind umgerechnet etwa 495 Millionen Euro vorgesehen. Insgesamt k�nnte sich die staatliche F�rderung auf �ber 700 Millionen Euro belaufen. Die Entwicklung soll unter der F�hrung des renommierten Forschungsinstituts RIKEN stattfinden, wobei Fujitsu als wahrscheinlicher Hardware-Partner gilt.
Fugaku-SupercomputerFugaku am japanischen R-CCS im Jahr 2020

Ziele und Anwendungen

Der neue Supercomputer soll nicht nur ein Prestigeprojekt sein, sondern konkrete Anwendungen in der wissenschaftlichen Forschung erm�glichen. Insbesondere die Kombination aus klassischer Hochleistungsrechentechnik und KI-F�higkeiten verspricht neue M�glichkeiten in Bereichen wie Klimaforschung, Materialwissenschaften und Arzneimittelentwicklung.

Internationale Konkurrenz

Mit diesem Projekt m�chte Japan seine Position in der globalen Supercomputer-Landschaft st�rken. Allerdings ist die Konkurrenz nicht unt�tig: Auch andere Nationen wie die USA und China arbeiten an der n�chsten Generation von H�chstleistungsrechnern. Der ehrgeizige Zeitplan sieht vor, dass der neue japanische Supercomputer bis 2030 einsatzbereit sein soll.

Was haltet ihr von Japans Pl�nen f�r den schnellsten Supercomputer der Welt? Glaubt ihr, dass solche Systeme die KI-Forschung voranbringen? Teilt eure Gedanken in den Kommentaren!

Zusammenfassung

  • Japan plant ab 2025 Entwicklung eines ZetaFLOPS-Supercomputers
  • Neues System soll Fugaku in Rechenleistung �bertreffen
  • Ziel: Erster Supercomputer weltweit mit ZetaFLOPS-Schwelle
  • Geplante KI-Rechenleistung von 50 ExaFLOPS
  • Jeder Knoten liefert mehrere hundert TeraFLOPS
  • Erstes Jahr ca. 495 Millionen Euro, Gesamtkosten �ber 700 Millionen Euro
  • Einsatzbereitschaft des Systems f�r 2030 geplant

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