Frankfurt. Die Eintracht gewinnt in der Europa League, enttäuscht jedoch. Hoffenheim verliert, Heidenheim siegt erneut in der Conference League.
Eintracht Frankfurt hat in der Europa League einen glanzlosen Arbeitssieg eingefahren. Der Fußball-Bundesligist bezwang den lettischen Meister Fußballschule des FC Riga mit 1:0 (0:0). In einem über weite Strecken biederen Auftritt der Eintracht erzielte der eingewechselte Hugo Larsson vor 56.600 Zuschauern den Siegtreffer (79. Minute).
„Wir haben zwar kein Gegentor bekommen – was sehr positiv ist – haben aber ehrlicherweise nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten“, sagte Eintracht-Torwart Kevin Trapp. Die Frankfurter haben sich gleichwohl eine gute Ausgangsposition für die weitere Ligaphase in der Europa League verschafft. Mit zwei Siegen und einem Unentschieden aus den ersten drei Partien befindet sich die SGE in der Spitzengruppe.
Erste Niederlage: Hoffenheim verliert Härtetest in Porto
Trotz viel Mut und leidenschaftlicher Defensivarbeit kassierte die TSG Hoffenheim in der Europa League den ersten Rückschlag. Der Bundesligist verlor den Härtetest beim FC Porto mit 0:2 (0:1), zeigte aber eine gute Leistung gegen das portugiesische Spitzenteam. Für die Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo war es die erste Niederlage nach zuvor drei ungeschlagenen Pflichtspielen in Serie.
Vier Punkte im Europacup bedeuten einen Platz im Tabellenmittelfeld, der Auftritt gegen ein Top-Team aus Portugal dürfte aber weiteres Selbstvertrauen für das knifflige Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim am Sonntag (19.30 Uhr/DAZN) bringen. Tiago Djalo (45.+2) knackte nach einem Freistoß die ansonsten gut sortierte Hoffenheimer Abwehr, Samu Omorodion (75.) erhöhte.
Zweites Spiel, zweiter Sieg: Heidenheim gewinnt auf Zypern
Der 1. FC Heidenheim feierte den nächsten Erfolg auf seinem Europa-Abenteuer. Das Team von Trainer Frank Schmidt gewann am Donnerstag beim Paphos FC aus Zypern mit 1:0 (1:0) und holte den zweiten Sieg im zweiten Conference-League-Spiel. Der Bundesligist darf somit gar von der K.o.-Runde träumen.
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Heidenheims Kapitän Patrick Mainka (25.) schoss sein Team zum wichtigen Auswärtssieg, nachdem es zum Auftakt Olimpija Ljubljana (2:1) bezwungen hatte. Während die Mannschaft von der Ostalb zuletzt in der Liga vier von fünf Partien verloren hatte, kann sie am 7. November beim schottischen Traditionsklub Heart of Midlothian den nächsten Schritt Richtung Achtelfinale machen. (dpa/sid)