HomeNachrichtKleine Unterschiede: Apfelmus oder Apfelmark? Das ist gesünder

Kleine Unterschiede: Apfelmus oder Apfelmark? Das ist gesünder

Als Beilage zu herzhaften Speisen wie Kartoffelpuffern, aber auch als Topping für süße Leckereien oder einfach pur genossen – Apfelmus ist mit seiner süß-säuerlichen Note ein schmackhaftes Allroundtalent.

Wer aufmerksam einkaufen geht, hat im Supermarktregal neben dem bekannten Apfelmus sicher schon einmal Apfelpüree entdeckt.

Auf den ersten Blick scheint es keinen großen Unterschied zwischen den beiden Produkten zu geben. Denn sowohl Apfelmark als auch Apfelmus bestehen aus passierten Äpfeln.

Apfelmus oder Apfelmark? Es kommt auf den Zuckeranteil an

Bei genauerem Hinsehen zeigt sich jedoch ein entscheidender Unterschied: der Zuckergehalt.

Nach den Leitsätzen für Obsterzeugnisse muss Apfelmus in Deutschland mindestens 16,5 Prozent Zucker enthalten.

Da ein Apfel von Natur aus etwa 11 Prozent Fruchtzucker enthält, müssen die Hersteller also ordentlich nachsüßen, um ihr Produkt als Apfelmus deklarieren zu dürfen.

Diese Richtlinie kann jedoch leicht umgangen werden, indem das Produkt als Apfelmark anstatt als Apfelmus bezeichnet wird, da für dieses kein Mindestzuckergehalt vorgeschrieben ist.

Mit Apfelmark können Sie auch kochen

Wenn Sie auf den eigenen Zuckerkonsum achten wollen, sollten Sie also lieber zum Mark greifen. Lecker schmecken tut es auch ohne künstliche Süße.

Mit Apfelmark lässt sich so manches Gericht aufpimpen und versüßen – ganz ohne raffinierten Zucker. Außerdem können mit dem Mark beim Backen Eier perfekt ersetzt werden. Hallo, vegane Leckereien!

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