HomeNachrichtLandtagswahl 2024 – Endergebnis bestätigt AfD-Sieg, Grüne raus

Landtagswahl 2024 – Endergebnis bestätigt AfD-Sieg, Grüne raus

Berlin. Die AfD ist in Thüringen erstmals stärkste Kraft geworden. Die CDU folgt deutlich abgeschlagen. Der Überblick.

Die Wahl in Thüringen ist entschieden. Wie sich bereits in den Hochrechnungen angedeutet hatte, ist die AfD erstmals bei Landtagswahlen in Deutschland stärkste Kraft geworden. Auf dem zweiten Platz folgt mit deutlichem Abstand die CDU.

Wie das vorläufige Endergebnis ausfällt, lesen Sie hier.

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01.09.2024, Thüringen, Erfurt: Björn Höcke (AfD), Partei- und Fraktionsvorsitzender der AfD in Thüringen und Spitzenkandidat, geht durch den Landtag. In Thüringen fand am Sonntag die Landtagswahl statt. Foto: Jacob Schröter/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Landtagswahl 2024 in Thüringen: So sieht das Endergebnis aus

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) errreichte aus dem Stand den dritten Platz bei der Wahl. Die SPD zog nur knapp in den Landtag ein, die Grünen verpassten den Einzug.

ParteiStimmanteil

AfD32,8 Prozent (32 Sitze)

CDU23,6 Prozent (23 Sitze)

BSW15,8 Prozent (15 Sitze)

Linke13,1 Prozent (12 Sitze)

SPD6,1 Prozent (6 Sitze)

Grüne3,2 Prozent (-)

Sonstige5,5 Prozent

Quelle: Landeswahlleiter Thüringen

Wahl in Thüringen: Welche Parteien haben zusammen eine Mehrheit?

Die Regierungsbildung nach der Landtagswahl in Thüringen könnte sich kompliziert gestalten. Zwar gibt es mehrere Bündnisse, die zusammen eine Mehrheit hätten – doch in vielen Fällen wurde die Zusammenarbeit bereits vorab ausgeschlossen.

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So will keine der anderen Parteien mit der in Teilen rechtsextremen AfD koalieren. Ein rein rechnerisch mögliches Bündnis zwischen der CDU und der AfD scheint damit ausgeschlossen. Auch ein Zusammenschluss von AfD und BSW wäre zwar möglich – Sahra Wagenknecht hatte einen solchen vorab aber bereits als „unzumutbar“ bezeichnet.

Theoretisch möglich wäre auch ein Bündnis aus CDU, BSW und SPD – die Gemeinsamkeiten der Koalitionäre wären aber denkbar klein. Bleibt die Möglichkeit einer Minderheitsregierung. Wie diese allerdings aussehen könnte, ist völlig offen.

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Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen, nach der Wahl.

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