HomeNachrichtLineares Fernsehen stirbt langsam, Streaming bleibt noch zweite Geige

Lineares Fernsehen stirbt langsam, Streaming bleibt noch zweite Geige

Eine aktuelle Studie belegt, dass klassisches Fernsehen in Deutschland weiterhin Bedeutung hat, w�hrend Streaming-Dienste, insbesondere bei j�ngeren Zuschauern, zunehmend an Popularit�t gewinnen. Das l�sst auf eine l�nger anhaltende Koexistenz beiden Medienformen schlie�en.

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Lineares TV dominiert, Streaming holt auf

Davon gingen die wenigsten Experten aus – mit dem Start der immer einfacheren und g�nstigeren Verf�gbarkeit von Streaming-Angeboten gingen viele dagegen davon aus, dass Streaming schnell als klarer Gewinner hervorgeht.

Die gfu Consumer & Home Electronics (gfu) hat nun neue Ergebnisse im Rahmen einer Studie zum TV- und Streaming-Verhalten in Deutschland ver�ffentlicht. Das klassische Fernsehen bleibt in Deutschland demnach die bevorzugte Wahl f�r den Medienkonsum. 54 Prozent der Befragten schauen t�glich lineares Fernsehen, weitere 23 Prozent greifen mindestens einmal pro Woche auf das traditionelle TV-Angebot zur�ck. Diese Zahlen unterstreichen die anhaltende Bedeutung des klassischen Fernsehens im digitalen Zeitalter.

GfU-Studie offenbart Generationenunterschiede

Die Untersuchung zeigt deutliche Unterschiede zwischen den Altersgruppen:

  • �ber 50-J�hrige: 93 Prozent konsumieren lineare Inhalte auf dem TV-Ger�t
  • 18- bis 19-J�hrige: Nur 69 Prozent nutzen den klassischen Fernseher f�r lineares Programm
  • J�ngere Altersgruppe: 33 Prozent greifen zum Smartphone, um Fernsehinhalte zu schauen

Gründe für den Streaming-Boom

95 Prozent der Befragten besitzen einen Fernseher, w�hrend sogar 98 Prozent �ber ein Smartphone verf�gen. Diese hohe Verbreitung mobiler Ger�te deutet auf einen Wandel im Medienkonsum hin, der sich besonders bei j�ngeren Zuschauern bemerkbar macht. Der Trend zum Streaming ist un�bersehbar. Als Hauptgr�nde f�r die wachsende Beliebtheit von Streaming-Diensten und Mediatheken nennen die Befragten:

  • Attraktiveres Programmangebot (55 Prozent)
  • St�rende Werbung im linearen TV (47 Prozent)
  • Zeitliche Flexibilit�t (45 Prozent)

Diese Faktoren tragen dazu bei, dass besonders j�ngere Zuschauer verst�rkt auf Streaming-Angebote setzen. Das Thema Werbung ist allerdings nicht mehr nur dem linearen Fernsehen vorbehalten, da Dienste wie Amazon Prime Video, Disney+ oder Netflix ebenfalls auf werbefinanzierte Angebote setzen.

TV-Ger�te bleiben trotz Streaming-Trend gefragt

Trotz des Streaming-“Booms” mit Ger�ten wie Smartphones und Tablets bleiben TV-Ger�te attraktiv. 15 Prozent der Befragten planen innerhalb der n�chsten 12 Monate mit hoher Wahrscheinlichkeit den Kauf eines neuen Fernsehers. Weitere 22 Prozent halten einen Kauf f�r “eher wahrscheinlich”. Besonders kauffreudig zeigen sich die 18- bis 29-J�hrigen sowie die 30- bis 49-J�hrigen.

Deloitte bestätigt Trend

Die Ergebnisse der gfu-Studie decken sich weitgehend mit einer Untersuchung der Unternehmensberatung Deloitte vom Oktober 2024. Demnach sehen 81 Prozent der Zuschauer in Deutschland �berwiegend lineares Fernsehen – ein nur leichter R�ckgang gegen�ber den Vorjahren. Gleichzeitig sehen die Experten von Deloitte Anzeichen einer S�ttigung auf dem Streaming-Markt.

Wie sieht euer TV-Konsum aus? Bevorzugt ihr lineares Fernsehen oder Streaming-Dienste? Teilt eure Erfahrungen und Meinungen in den Kommentaren – wir sind gespannt auf eure Einblicke!

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Zusammenfassung

  • Klassisches Fernsehen in Deutschland weiterhin beliebt und relevant
  • 54% der Befragten schauen t�glich lineares Fernsehen
  • Deutliche Unterschiede im TV-Konsum zwischen den Altersgruppen
  • Streaming gewinnt besonders bei j�ngeren Zuschauern an Popularit�t
  • Attraktiveres Programm und Flexibilit�t als Gr�nde f�r Streaming-Boom
  • TV-Ger�te bleiben trotz Streaming-Trend weiterhin attraktiv
  • Deloitte-Studie deutet auf m�gliche S�ttigung des Streaming-Marktes hin

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