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Meta wird den Smart Glasses ein eigenes Display spendieren

Meta plant eine Erweiterung seiner Ray-Ban Smart Glasses: Ab 2025 sollen die Brillen kleine integrierte Displays erhalten. Damit rückt die Vision einer alltagstauglichen AR-Brille näher – doch es bleiben noch einige Herausforderungen zu meistern.

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Meta

Smarte Brillen mit Augmented Reality

Meta treibt die Entwicklung seiner intelligenten Brillen voran. Der Technologiekonzern plant, die nächste Generation seiner Ray-Ban Smart Glasses mit kleinen Displays auszustatten. Diese Neuerung könnte bereits in der zweiten Jahreshälfte 2025 Realität werden und wäre ein bedeutender Schritt in Richtung alltagstauglicher Augmented-Reality-Brillen – so hofft man jedenfalls im Social-Media-Unternehmen.

Die aktuellen Ray-Ban Meta Smart Glasses, die in Zusammenarbeit mit dem Brillenhersteller EssilorLuxottica produziert werden, bieten bereits einige smarte Funktionen. Nutzer können damit Fotos und Videos aufnehmen, Musik hören und sogar mit Metas KI-Assistent interagieren. Die für 2025 geplanten Displays würden das Funktionsspektrum deutlich erweitern.

Wie die Financial Times berichtet, sollen die neuen Bildschirme in erster Linie dazu dienen, Benachrichtigungen anzuzeigen und Antworten des virtuellen Assistenten einzublenden. Dies mag auf den ersten Blick nach einer kleinen Ergänzung klingen, bedeutet aber einen wichtigen Fortschritt: Zum ersten Mal würden die Brillen visuelle Informationen direkt im Sichtfeld des Trägers darstellen können.

Meta hat ehrgeizige Pläne für die Zukunft der Augmented Reality. Bereits im September präsentierte das Unternehmen den Prototyp “Orion”, der laut CEO Mark Zuckerberg “die fortschrittlichste Brille, die die Welt je gesehen hat” darstellen soll. Orion soll einige der Mixed-Reality-Funktionen der deutlich größeren Meta Quest 3 VR-Headsets in ein leichtes Brillengestell integrieren.

Technische Herausforderungen

Allerdings stellen sich noch einige technische Herausforderungen. Eine der größten ist die Batterielaufzeit. Schon die aktuellen Ray-Ban Meta Smart Glasses kommen bei intensiver Nutzung auf lediglich vier Stunden Laufzeit. Ein zusätzliches Display würde den Energiebedarf natürlich weiter erhöhen, und zwar nicht wenig. Auch die Integration der nötigen Hardware in ein möglichst unauffälliges und leichtes Brillengestell bleibt eine Herausforderung für die Ingenieure.

Meta plant Berichten zufolge auch die Entwicklung eines Armbands zur Steuerung der Brillen. Damit könnten Nutzer durch Handbewegungen mit der Benutzeroberfläche interagieren, während die Augen als eine Art Cursor fungieren.

Zusammenfassung

  • Meta plant Ray-Ban Smart Glasses ab 2025 mit kleinen Displays auszustatten
  • Erweitertes Funktionsspektrum: Anzeige von Benachrichtigungen und KI-Antworten
  • Wichtiger Schritt in Richtung alltagstauglicher Augmented-Reality-Brillen
  • Prototyp ‘Orion’ soll fortschrittlichste Brille der Welt werden
  • Technische Herausforderungen: Batterielaufzeit und Hardware-Integration
  • Entwicklung eines Armbands zur Steuerung der Brillen geplant
  • Ziel: Interaktion durch Handbewegungen, Augen fungieren als Cursor

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