Microsoft Rewards-Nutzer können aufatmen: Die plötzlichen Kontosperrungen, über die sich Nutzer wunderten, waren ein Fehler. Bei Microsoft hat man das Problem erkannt. Betroffene Konten sollen in Kürze automatisch wieder freigeschaltet werden.
Fehlalarm bei Microsoft Rewards
Zahlreiche Nutzer des Microsoft Rewards-Programms erlebten zum Start des Jahres eine unangenehme Überraschung: Ihre Konten wurden plötzlich und ohne erkennbaren Grund gesperrt. Die Verwirrung und Besorgnis unter den Betroffenen war groß, doch nun gibt es Entwarnung.
Die Sperrungswelle betraf offenbar eine beträchtliche Anzahl von Nutzern. In sozialen Medien und Foren häuften sich die Berichte über unerklärliche Kontosperrungen (via PureXbox). Viele Teilnehmer des Bonusprogramms befürchteten zunächst, gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen zu haben, obwohl sie sich keines Fehlverhaltens bewusst waren.
Microsoft hat inzwischen offiziell bestätigt, dass es sich bei den Sperrungen um einen Fehler handelt. In einer Stellungnahme bei X erklärte das Unternehmen:
Heute Morgen ist uns ein Problem aufgefallen, bei dem einige Microsoft Rewards-Konten fälschlicherweise gesperrt wurden. Wir haben einen Fix bereitgestellt, und alle betroffenen Konten sollten in den nächsten Stunden wieder online sein. Vielen Dank für Ihr Verständnis, während wir uns um dieses Problem kümmern.
Microsoft
Das Microsoft Rewards-Programm erfreut sich besonders bei Xbox-Nutzern großer Beliebtheit. Es ermöglicht den Teilnehmern, durch verschiedene Aktivitäten Punkte zu sammeln, die dann gegen Prämien eingetauscht werden können. Zu den attraktivsten Belohnungen zählen Xbox-Geschenkgutscheine und Verlängerungen für Xbox Game Pass-Abonnements.
Als Faustregel gilt: Etwa 1000 Punkte entsprechen einem Wert von ungefähr einem Euro bei der Einlösung für Geschenkgutscheine. Für besonders eifrige Sammler gibt es sogar spielspezifische Optionen. So können Nutzer beispielsweise für 22.500 Punkte einen beschleunigten Diablo 4 Battle Pass im Wert von rund 24 Euro erhalten.
Punkte sammeln leicht gemacht
Um von dem Programm zu profitieren, können Nutzer auf verschiedene Weise Punkte sammeln:
- Suchmaschine Bing nutzen: Jede Suche bringt fünf Punkte, bis zu 150 Punkte pro Tag.
- Digitaler Kauf von Xbox-Spielen: Pro ausgegebenem Euro gibt es einen Punkt.
- Microsoft Rewards-App auf der Xbox: Bietet verschiedene Aufgaben und Belohnungen für das Spielen bestimmter Titel.
Das Rewards-Programm wurde 2010 zunächst unter dem Namen Bing Rewards eingeführt und 2016 in Microsoft Rewards umbenannt. Es ist Teil von Microsofts Strategie, die Nutzerbindung zu erhöhen und die eigenen Dienste attraktiver zu machen. Probleme, wie die plötzlichen Konten-Sperrungen, gab es schon einige Male – und wurden rasch gelöst.
Wie steht ihr zu Microsoft Rewards? Habt ihr selbst Erfahrungen mit dem Programm gemacht oder wart ihr jetzt von den Sperrungen betroffen? Teilt eure Gedanken in den Kommentaren!
Zusammenfassung
- Microsoft Rewards-Konten fälschlicherweise gesperrt
- Unternehmen bestätigt Fehler und arbeitet an Lösung
- Freischaltung der betroffenen Konten in den nächsten Stunden
- Bonusprogramm bei Xbox-Nutzern sehr beliebt
- Punktesammeln durch Bing-Suchen, Xbox-Käufe und App-Aufgaben
- 1000 Punkte entsprechen etwa einem Euro für Gutscheine
- Das Programm dient zur Steigerung der Nutzerbindung
Siehe auch:
