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Mitarbeiter werden entlassen, w�hrend CEO Luxusautos kauft

In den vergangenen Monaten hat es immer wieder Entlassungswellen gegeben, dabei waren vor allem die Tech- und die Gaming-Branche betroffen. Auch bei Bungie mussten nun (erneut) mehrere hundert Menschen gehen. F�r sie hat das Ganze aber einen Beigeschmack.

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Bungie feuert 220 Mitarbeiter, CEO kauft fr�hlich Autos

Destiny-Entwickler Bungie hat vor einigen Tagen bekannt gegeben, dass sich 220 Menschen einen neuen Job suchen m�ssen, das stellt etwa 17 Prozent der Belegschaft dar. Die Sony-Tochter begr�ndete diesen Schritt mit “steigenden Entwicklungskosten und Ver�nderungen in der Branche sowie die anhaltenden wirtschaftlichen Bedingungen.” Laut Destiny m�sse man seine “Kostenstruktur grundlegend �ndern und die Entwicklungsanstrengungen ganz auf Destiny und Marathon konzentrieren” m�sse.

Um Kritik vorzubeugen, dass man nur unten ansetzt, schreibt Bungie in seiner Mitteilung zum Thema: “Diese Ma�nahmen werden sich auf alle Ebenen des Unternehmens auswirken, einschlie�lich der meisten unserer F�hrungskr�fte und leitenden Angestellten.” Das ist l�blich, hat allerdings einen Haken: CEO Pete Parsons ist von den Ma�nahmen nicht im Geringsten betroffen (via TechSpot).

Denn eine Person namens @DestinyNostalgi hat entdeckt, dass der Bungie-Chef mutma�lich ein Konto auf der Auto-Auktionsseite Bring a Trailer besitzt und dort seit September 2022 rund 2,4 Millionen Dollar f�r Luxusautos und “Classic Cars” ausgegeben hat. Seit den letzten Bungie-Entlassungen im Oktober 2023 sind Fahrzeuge im Wert von einer halben Million Dollar dazugekommen, seit Anfang 2023 waren es insgesamt 17 Autos.

Es d�rfte klar sein, dass es sich bei dem Konto auf der Auktionsseite Bring a Trailer tats�chlich um jenes des Bungie-CEOs handeln d�rfte. Parsons ist bekannt daf�r, Autos zu sammeln und zeigt diese auch gerne her. @DestinyNostalgi hat auch das Konto bzw. dort gewonnene Auktionen auch mit Aufnahmen seiner Sammlung verglichen und konnte dort gleich mehrere Treffer finden.

Schiefe Optik

Man muss an dieser Stelle freilich feststellen, dass es Parsons Sache ist, was er mit seinem Geld macht. Die Optik ist aber dennoch verheerend, wie auch @DestinyNostalgi schreibt: “Nat�rlich h�tte ein Verzicht auf diese K�ufe nicht alle diese Arbeitspl�tze gerettet, aber ein guter CEO h�tte als erstes (bei sich selbst) Gehaltsk�rzungen vorgenommen und h�tte Verantwortung f�r die Entwicklung des Studios �bernommen. Stattdessen beschloss Pete, sich selbst zu belohnen, w�hrend er viele aufgrund von ‘Kostensenkungen’ feuerte.” Kritik gibt es auch von vielen Betroffenen und auch Nutzern, die sich mit den Entlassenen solidarisieren.

Zusammenfassung

  • Bungie entl�sst 220 Mitarbeiter, 17% der Belegschaft betroffen
  • Entlassungen aufgrund steigender Entwicklungskosten und Branchenwandel
  • Kritik an Bungie, da CEO Pete Parsons von K�rzungen unber�hrt bleibt
  • Parsons gibt Millionen f�r Luxusautos aus, sammelt diese leidenschaftlich
  • Nutzer @DestinyNostalgi deckt Parsons’ Ausgaben auf Auktionsseite auf
  • Kritik an Parsons’ Ausgaben w�hrend der Entlassungswelle bei Bungie
  • Forderung nach verantwortungsvollerem Verhalten von F�hrungskr�ften

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