Der MTV Stuttgart hat das letzte Gruppenspiel in der Champions League gegen den C.S.O. Voluntari gewonnen, musste dabei aber lange zittern.
Die Volleyballerinnen des Allianz MTV Stuttgart haben die Playoffs der Champions League erreicht. Gegen den C.S.O Voluntari aus Rumänien setzte sich das Team von Coach Konstantin Bitter mit 3:2 (14:25, 25:20, 25:23, 19:25, 15:8) durch.
Schwacher Start der Gastgeberinnen
Die Stuttgarterinnen kamen vor 1.967 Zuschauern schlecht ins Spiel und gaben den ersten Satz deutlich ab. Nach mehreren Führungswechseln im zweiten Durchgang gelang dem Team um Ausnahmeangreiferin Krystal Rivers der Ausgleich.
Und auch im dritten Satz spielten die Gastgeberinnen groß auf – nur mit dem Satzball wollte es nicht auf Anhieb klappen. Das holte der MTV nach, musste den vierten Durchgang jedoch wieder abgeben.
Der Bundesligist hatte weiter große Mühe mit dem rumänischen Kontrahenten und schaffte es erst im fünften Satz, das Weiterkommen klarzumachen. Neben Topscorerin Rivers (26 Punkte) überzeugte vor allem Pia Kästner.
Stuttgart und Schwerin in den Play-offs
Stuttgart gelang als Tabellenzweiter der Sprung in die Play-offs, wo mit dem SSC Schwerin auch ein Liga-Rivale antritt. Nur die Sieger der fünf Vierergruppen qualifizierten sich direkt für das Viertelfinale, das im März ausgespielt wird. Bereits im Februar werden in den Play-offs die weiteren Teilnehmer ermittelt, Stuttgart und Schwerin sind dann dabei.
