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    HomeNachrichtNeue Regel bei Elektroautos – das erwartet ADAC-Mitglieder jetzt

    Neue Regel bei Elektroautos – das erwartet ADAC-Mitglieder jetzt

    Mehr als 300.000 Privat- und Flottenkunden haben in den letzten Jahren den ADAC-THG-Bonus für ihre Elektroautos in Anspruch genommen. Jetzt hat der Allgemeine Deutsche Automobilclub e.V. angekündigt, dass es dieses Angebot für das Quotenjahr 2025 nicht mehr geben wird.

    Die Gründe liegen in aktuellen Marktverwerfungen und Unsicherheiten durch politische Entwicklungen.

    Elektroautos und ADAC: Dieser Nachteil droht 2025

    Im Detail bedeutet die Ankündigung des ADAC, dass sowohl Neukunden als auch bestehende Nutzer des Clubportals keine Anträge auf den THG-Bonus für das kommende Jahr stellen können. Bereits beantragte und noch nicht bescheinigte Quoten für das Jahr 2024 sind davon jedoch nicht betroffen. Diese werden weiterhin vom Umweltbundesamt bearbeitet. Der Status kann von den Betroffenen im bekannten THG-Portal eingesehen werden.

    Gleichzeitig wird betont, dass die Aussetzung des Angebots nicht dauerhaft geplant ist. Die weitere Marktentwicklung wird genau beobachtet und über eine mögliche Wiederaufnahme des THG-Bonus für Elektrofahrzeuge zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.

    Wie funktioniert der THG-Bonus für Elektroautos?

    Der THG-Bonus basiert auf der Treibhausgas-Reduktionsquote (THG-Quote), die Energieunternehmen zur Reduktion ihrer CO₂-Emissionen verpflichtet. Diese Unternehmen können sich die Einsparungen durch emissionsfreie Fahrzeuge auf ihre Quote anrechnen lassen. Wer ein solches Fahrzeug besitzt, kann die eigenen CO₂-Einsparungen verkaufen und erhält dafür eine Prämie.

    Für Halter von Elektroautos, aber auch von Elektro-Leichtkrafträdern, Elektrorollern und Elektro-Lieferfahrzeugen ist der Bonus ein einfacher und lukrativer Anreiz. Sie werden für den Besitz emissionsfreier Fahrzeuge belohnt und unterstützen damit den Klimaschutz in Deutschland.

    So funktioniert die Prämie:

    • Einstufung als emissionsfrei: Elektroautos (BEVs) gelten als emissionsfrei, da sie lokal keine CO₂-Emissionen verursachen.
    • Zertifizierung: Halter eines Elektroautos können die THG-Einsparung ihrer Fahrzeuge bei einem Anbieter wie dem ADAC zertifizieren lassen.
    • Prämie erhalten: Die Zertifikate werden an Unternehmen verkauft, und der Fahrzeughalter erhält dafür eine finanzielle Vergütung.

    Die daraus resultierenden Vorteile für Elektroautos sind unterschiedlich. Zum einen können die Halter eine jährliche Prämie erhalten, die je nach Anbieter und Marktlage zwischen 200 Euro und 400 Euro (oder mehr) betragen kann. Die Prämie wird unabhängig von der tatsächlichen Fahrleistung oder der genutzten Ladeinfrastruktur gewährt. Entscheidend ist allein, dass das Fahrzeug als emissionsfrei gilt.

    Auch das Verfahren ist in der Regel unkompliziert: Fahrzeughalter müssen lediglich die Zulassungsbescheinigung Teil 1 (Fahrzeugschein) vorlegen, den Rest erledigen der ADAC und andere zuständige Plattformen.

    ADAC setzt auf Beobachtung und Engagement

    Der Automobilclub will sich trotz des Ausstiegs 2025 weiterhin für verbraucherfreundliche Lösungen im Bereich der Elektromobilität einsetzen. Dazu gehören nicht nur Maßnahmen wie die THG-Quote, sondern auch weitere Initiativen, die den Umstieg auf Elektrofahrzeuge fördern.

    Mit dieser Entscheidung reiht sich der ADAC in eine Reihe von Unternehmen ein, die auf die schwierige Marktsituation und die politischen Rahmenbedingungen reagieren. Für die Nutzer bleibt zu hoffen, dass sich die Marktlage im Laufe des nächsten Jahres wieder entspannt.

    Quellen: ADAC, eigene Recherche

    Dieser Artikel wurde mit maschineller Unterstützung (KI) erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

    Von Dana Neumann

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