Die Pizza gehört zu den beliebtesten Gerichten der Deutschen. Das ergab der Jahresreport 2022 des Lieferdienstes „Lieferando“, bei dem die Pizza Margherita auf Platz fünf der beliebtesten Gerichte des Jahres landete. Auf Platz eins landete der Cheeseburger, gefolgt von Pommes, Hähnchen und Hamburgern.
Die Beliebtheit der Lieferpizza überrascht kaum. Wer selbst eine Pizza Margheirta, Salami oder Verdura backen will, muss viel Zeit investieren. Zwischen der Möglichkeit, die Pizza selbst zuzubereiten oder auf das Tiefkühlprodukt zurückzugreifen, ist der Lieferservice eine beliebte Option.
So kommt die Pizza immer knusprig bei Ihnen an
Wer regelmäßig Pizza beim Lieferservice bestellt, kennt vielleicht folgendes Problem: Vor allem bei längeren Lieferzeiten wird die Pizza oft nicht nur kalt, sondern auch weich.
Das liegt unter anderem an der Feuchtigkeit im Karton. Wird die noch heiße Pizza in eine geschlossene Verpackung gelegt, entsteht durch den Dampf Feuchtigkeit, die im Inneren eingeschlossen wird und den Boden aufweicht. Wie der professionelle Pizzabäcker Dennis Lee gegenüber „The Takeout“ verriet, lässt sich dies jedoch mit einem einfachen Trick verhindern.
So verhindern Sie weiche Pizzaböden
Laut Pizzaexperte Lee kann eine einfache Bitte bei der Bestellung das Durchweichen der Pizza verhindern oder zumindest verringern. Wenn Sie eine Pizza zur Abholung oder Lieferung bestellen – und der Transport oder das Abholen dabei mehr als 20 Minuten dauert, sollten Sie angeben, dass Sie die Pizza ungeschnitten wünschen.
Die Saucen und der Käse auf der Pizza enthalten nämlich Feuchtigkeit. Wird die Pizza nun angeschnitten, dringt der feuchte Belag in die Schnittflächen ein, sickert in den Pizzaboden und weicht diesen zusätzlich zum Dampf auf. Es kann daher sinnvoll sein, die Pizza ungeschnitten zu bestellen.