Schlafen Sie schlecht und wachen oft verspannt auf? Ein Psychologe warnt: Die Schlafposition könnte ein Hinweis darauf sein, dass der Körper unter Stress leidet.
Schlaf ist essenziell für unsere Gesundheit, doch viele Menschen unterschätzen, wie stark Stress unseren Schlaf beeinflusst. Wie die “Daily Mail” berichtet, hat der Psychologe Dr. Kyle Osbourne vom Ancora Psychiatric Hospital in Philadelphia, USA, erklärt, dass bestimmte Schlafpositionen ein Hinweis auf hohen Stress sein können.
“Wenn Sie unter Stress stehen, produziert Ihr Körper Cortisol, ein Hormon, das unseren Stoffwechsel reguliert und Entzündungen reduziert. Ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel kann jedoch zu Angstzuständen, Depressionen und chronischen Schmerzen führen”, so Dr. Osbourne.
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Laut Experten ist die Seitenlage die gesündeste Schlafposition. Doch unter Stress verfallen viele Menschen unbewusst in weniger vorteilhafte Schlafhaltungen.

1. Die Mumie
Diese Schlafposition erinnert an eine mumifizierte Haltung: Sie liegen flach auf dem Rücken, mit ausgestreckten Beinen und gekreuzten Armen auf der Brust.
Vorteil: Diese Haltung kann das Schnarchen reduzieren und die Wirbelsäule entlasten.
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Nachteil: Wer in dieser Position schläft, könnte unbewusst Anspannung, Unsicherheit oder Frustration ausdrücken.
Dr. Osbourne erklärt: “Die Armhaltung kann ein unbewusstes Schutzverhalten sein, das auf tiefere Ängste oder Sorgen hinweist.”
2. Der Baumkletterer
Hierbei liegt man auf dem Bauch, die Arme weit nach oben ausgestreckt und ein Bein angewinkelt.
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Vorteil: Manche Menschen empfinden diese Position als angenehm für den Rücken.
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Nachteil: Laut Dr. Osbourne kann die Haltung auf innere Unruhe oder Muskelverspannungen durch Stress hinweisen. Zudem kann sie Rücken- und Nackenschmerzen begünstigen.

3. Der Kissenhäufer
Wer unter Stress steht, neigt dazu, viele Kissen zu stapeln und mit erhobenem Kopf zu schlafen.
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Vorteil: Diese Haltung kann helfen, Sodbrennen zu vermeiden.
Nachteil: “Ein zu stark erhobener Kopf kann zu Verspannungen führen, die Schlafqualität beeinträchtigen und Erschöpfung fördern”, so Dr. Osbourne.

4. Die Fötus-Position
Diese Haltung ist gekennzeichnet durch stark angezogene Beine und Arme, als wolle man sich selbst umarmen.
Vorteil: Kann die Durchblutung verbessern und ein Gefühl der Geborgenheit vermitteln.
Nachteil: “Menschen mit Angstzuständen schlafen oft in dieser Position, da sie unbewusst nach Selbstberuhigung suchen”, erklärt Dr. Aarti Grover vom Tufts Medical Center in Boston. Zudem kann diese Haltung Knie- und Hüftprobleme verursachen.

5. Der Flamingo
Hierbei liegt man auf dem Rücken, ein Bein ist angewinkelt, das andere ausgestreckt.
Vorteil: Kann für eine bessere Wirbelsäulen-Ausrichtung sorgen.
Nachteil: Diese Haltung wird oft mit Nervosität und innerer Anspannung in Verbindung gebracht. “Außerdem kann Schlafen auf dem Rücken Schnarchen und Schlafapnoe verstärken”, so Dr. Lois Krahn von der Mayo Clinic in Monnesota.