HomeNachrichtSchlecht gelaunt oder schon depressiv? 3 Faktoren machen den Unterschied

Schlecht gelaunt oder schon depressiv? 3 Faktoren machen den Unterschied

Experte klärt auf: Schlecht gelaunt oder schon depressiv? 3 Faktoren machen den Unterschied

  • E-Mail

  • Teilen

  • Mehr

  • Twitter

  • Drucken

  • Fehler melden

    Sie haben einen Fehler gefunden?

    Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion.

    In der Pflanze steckt keine Gentechnik

    Aber keine Sorge:
    Gentechnish verändert

    sind die

An welchen Frühwarnzeichen Sie eine Depression erkennen und wo Sie Hilfe finden – darüber klärt Prof. Ulrich Hegerl in der neuen Folge des FOCUS-Gesundheit-Podcast „Auf Herz und Nieren“ auf.

Die mit einem

Symbol oder Unterstreichung gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalten wir eine
Provision – ohne Mehrkosten für Sie!
Mehr Infos

Laut der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) liegt die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens eine schwere, behandlungsbedürftige Depression zu entwickeln, bei 16 bis 20 Prozent.

Depressionen sind komplex und bedeutend mehr als nur schlechte Laune. Um die Erkrankung frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu handeln, sollte man die Kriterien für eine Depression kennen.

Top-Therapeuten

Von FOCUS-Gesundheit empfohlene Top-Psychotherapeuten finden Sie hier.

Weit mehr als nur ein „schlechter Tag“

„Viele kennen das Gefühl des sogenannten Winterblues. Die Tage werden kürzer, man hat nicht so richtig Lust, ist müde, antriebslos. Aber eine Depression ist weit mehr als das“, erklärt Hegerl. Er ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.

Die wichtigsten Diagnosekriterien

Hegerl nennt drei Kernsymptome der Depression:

  • Gedrückte Stimmung, Niedergeschlagenheit
  • Ein permanentes Gefühl der Erschöpfung
  • Die Unfähigkeit, Freude zu empfinden – auch an Dingen, die einem sonst Spaß gemacht haben

Für die Diagnosestellung müssen zwei der drei Symptome über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen vorhanden sein. Es gibt aber noch weitere Anzeichen.

An welchen Symptomen erkennt man eine Depression noch?

Wenn mindestens zwei dieser Anzeichen zusätzlich zu zwei Hauptsymptomen vorhanden sind, kann eine Depression vorliegen. Aber: „Kein Arzt wird die Symptome der Reihe nach genauso abklopfen“, erklärt Hegerl. Denn die Ausprägungen einer Depression sind sehr vielfältig.

FOCUS-Gesundheit-Podcast „Auf Herz und Nieren“

Wie man im Falle einer Depression am schnellsten Hilfe findet, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und welche Rolle die Veranlagung bei der Entstehung einer Depression spielt, hört ihr in der aktuellen Folge von „Auf Herz und Nieren“.

Auf diesen Plattformen verfügbar

Doch wie unterscheidet man eine Depression von einer einfachen depressiven Verstimmung? Hegerl: „Jeder kennt die Symptome und hat mal Appetitlosigkeit oder Schuldgefühle. Aber dass vier Krankheitszeichen permanent über zwei Wochen vorhanden sind, ist selten.“

Wo bekomme ich Hilfe?

Falls Sie die genannten Symptome bei sich bemerken, sollten Sie sich Hilfe suchen. Der erste Ansprechpartner ist in der Regel der Hausarzt. Und wenn Sie Anzeichen bei Verwandten, Freunden oder Bekannten feststellen, sprechen Sie sie darauf an und bieten ihnen an, sie bei der Suche nach Hilfe zu unterstützen.

Wichtig: Eine Diagnose kann nur ein Mediziner (Psychiater) oder ein psychologischer Psychotherapeut stellen.

Das Original zu diesem Beitrag “Schlecht gelaunt oder schon depressiv? 3 Faktoren machen den Unterschied” stammt von FOCUS GESUNDHEIT.

Source link

LEAVE A REPLY

Please enter your comment!
Please enter your name here

RELATED ARTICLES

Most Popular

Recommended News