Manche tun es aus religiösen oder spirituellen Gründen, andere für die Gesundheit oder die Figur.
Fasten ist beliebt, und das nicht nur zwischen Aschermittwoch und Ostern.
Denn der Verzicht auf Zeit hat auch gesundheitliche Vorteile, erklärt Professor Ingo Froböse, Leiter des Instituts für Bewegungstherapie an der Deutschen Sporthochschule Köln.
Detox: Auf Alkohol und Süßigkeiten verzichten
Wer eine Zeit lang seine Ernährung umstellt und zum Beispiel weniger isst, Süßigkeiten weglässt oder keinen Alkohol mehr trinkt, verpasst seinem Körper eine Art Frühjahrsputz von innen”, so der Experte.
Durch den Verzicht kommt zum einen der Stoffwechsel in Schwung. Und zweitens gibt es Studien zufolge auch positive Effekte auf Krankheiten wie Bluthochdruck, Rheuma oder Diabetes Typ 2.
Froböse rät allerdings, beim Fasten nicht zu streng mit sich zu sein und den Versuch nicht gleich beim ersten Ausrutscher für gescheitert zu erklären.
Im Mittelpunkt des Verzichts sollte stehen, Konsum und Genuss bewusst zu erleben und Gewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen.
Beim Fasten geht es um mehr als nur ums Essen
Beim Fasten muss es also nicht immer um Kalorien, Zucker und Alkohol gehen. Wer will, kann auch auf andere Dinge verzichten, die überflüssig oder ungesund sind.
Auch Gewohnheiten können sich positiv auswirken: Wer zum Beispiel bei einem Digital Detox seine Handyzeit bewusst einschränkt, hat mehr Zeit für Familie und Freunde.
